Gas wird für Großkunden billiger
Die Gaspreise für Groß- und Haushaltskunden gehen immer weiter auseinander. Während Privatverbraucher über steigende Ausgaben für Strom und Gas klagen, scheint der Wettbewerb bei der Großkundenbelieferung zu funktionieren. Das berichtet WELTonline unter Berufung auf eine Studie der Energieberatungsgesellschaft NUS Consulting.
Demnach sind die Preise für Erdgas weltweit gesunken – besonders stark in Deutschland. Die Preise für Ergas sanken hier seit September 2006 um durchschnittlich 11,7 Prozent. Allerdings gilt dies nur für gewerbliche Kunden, die ihre Gaspreise mit den Lieferanten aushandeln können. Für die privaten Verbraucher registriert die Beratungsgesellschaft nur einen Rückgang von ein bis zwei Prozent.
Dieser Rückgang lässt sich mit der Wirkung verknüpfen, welche die von der Bundesnetzagentur durchgesetzte Senkung der Netzentgelte zeigt. Diese macht ungefähr 0,1 bis 0,5 Cent pro Kilowattstunde Gas aus. Denn in anderen europäischen Ländern hat die Studie weit weniger starke Preissenkungen ermittelt: In Italien betrug der Rückgang 1,6 Prozent, in Frankreich 5,6 Prozent und in Großbritannien immerhin 9,6 Prozent.
Doch obwohl die Preise in Deutschland soviel stärker sanken, bleibt der Gaspreis hierzulande vergleichsweise hoch. Mit 4.32 Cent für die Kilowattstunde Energie aus Erdgas bleibt Deutschland deutlich teurer als etwa Frankreich mit drei Cent und Großbritannien mit 2,6 Cent. Damit liegt Deutschland nun auf Platz drei auf der 14 Länder führenden weltweiten NUS-Preisübersicht, nach Platz zwei im letzten Jahr. Teurer ist das Gas nur noch in Dänemark und Schweden.
Der Studie zufolge sinken die Erdgaspreisen vor allem wegen der besseren Versorgungslage. Vor einem Jahr war der weltweite Erdgasmarkt schwer aus dem Gleichgewicht geraten, nachdem die beiden Hurrikane Katrina und Rita die Förderanlagen im Golf von Mexiko verwüstet hatten. Für die nächsten zwölf Monate rechnen die Autoren jedoch wieder mit steigenden Ergaspreisen in weiten Teilen der Welt.
Denn Länder wie Deutschland, die den Weltmarktpreis für Erdgas zahlen müssen, weil sie keine eigenen Quellen haben, werden unter dem steigenden Ölpreis zu leiden haben. Aufgrund der Ölpreisbindung steigt der Erdgaspreis mit dem Ölpreis weiter an. Profitieren werden die Förderländer, denn der Ölpreis steht zur Zeit auf einem Rekordhoch.
Demnach sind die Preise für Erdgas weltweit gesunken – besonders stark in Deutschland. Die Preise für Ergas sanken hier seit September 2006 um durchschnittlich 11,7 Prozent. Allerdings gilt dies nur für gewerbliche Kunden, die ihre Gaspreise mit den Lieferanten aushandeln können. Für die privaten Verbraucher registriert die Beratungsgesellschaft nur einen Rückgang von ein bis zwei Prozent.
Dieser Rückgang lässt sich mit der Wirkung verknüpfen, welche die von der Bundesnetzagentur durchgesetzte Senkung der Netzentgelte zeigt. Diese macht ungefähr 0,1 bis 0,5 Cent pro Kilowattstunde Gas aus. Denn in anderen europäischen Ländern hat die Studie weit weniger starke Preissenkungen ermittelt: In Italien betrug der Rückgang 1,6 Prozent, in Frankreich 5,6 Prozent und in Großbritannien immerhin 9,6 Prozent.
Doch obwohl die Preise in Deutschland soviel stärker sanken, bleibt der Gaspreis hierzulande vergleichsweise hoch. Mit 4.32 Cent für die Kilowattstunde Energie aus Erdgas bleibt Deutschland deutlich teurer als etwa Frankreich mit drei Cent und Großbritannien mit 2,6 Cent. Damit liegt Deutschland nun auf Platz drei auf der 14 Länder führenden weltweiten NUS-Preisübersicht, nach Platz zwei im letzten Jahr. Teurer ist das Gas nur noch in Dänemark und Schweden.
Der Studie zufolge sinken die Erdgaspreisen vor allem wegen der besseren Versorgungslage. Vor einem Jahr war der weltweite Erdgasmarkt schwer aus dem Gleichgewicht geraten, nachdem die beiden Hurrikane Katrina und Rita die Förderanlagen im Golf von Mexiko verwüstet hatten. Für die nächsten zwölf Monate rechnen die Autoren jedoch wieder mit steigenden Ergaspreisen in weiten Teilen der Welt.
Denn Länder wie Deutschland, die den Weltmarktpreis für Erdgas zahlen müssen, weil sie keine eigenen Quellen haben, werden unter dem steigenden Ölpreis zu leiden haben. Aufgrund der Ölpreisbindung steigt der Erdgaspreis mit dem Ölpreis weiter an. Profitieren werden die Förderländer, denn der Ölpreis steht zur Zeit auf einem Rekordhoch.