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RWE will Öko-Tochter gründen
RWE will eine Tochtergesellschaft gründen, die sich dem Ausbau Erneuerbarer Energien widmet. Das Unternehmen bestätigte gegenüber dem "Handelsblatt" einen Bericht der Nachrichtenagentur reuters, der ein Brief von RWE an seine Mitarbeiter vorliegt. Dieser Brief kündigt die Gründung der Ökostrom-Gesellschaft für den 1. Februar an.
Die Gesellschaft für erneuerbare Energie solle unmittelbar an die RWE AG in Essen angebunden werden, heißt es in dem Brief. Für den Vorsitz der Geschäftsführung werde ein Manager außerhalb des Konzerns gesucht. Damit könnten Umstrukturierungen im Konzern einher gehen, wurde in Medienberichten vermutet. Der neue RWE-Chef Jürgen Großmann will entsprechende Pläne aber erst Anfang Februar bekannt geben, wenn auch die neue Ökostromtochter an den Start geht.
Bisher produziert RWE Strom vor allem aus Kohle- und Kernkraftwerken. Großmann will nun das Ökostromgeschäft massiv ausbauen. Bislang stammen nur etwa 2 000 Megawatt der Stromerzeugungskapazität von 34 000 Megawatt aus erneuerbaren Energiequellen. 60 Prozent der Kapazität dagegen besteht aus Kohlekraftwerken, die tonnenweise klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft blasen. Dafür muss RWE ab nächstem Jahr teilweise Verschmutzungszertifikate kaufen, die der Konzern bisher umsonst zugeteilt bekam.
Die Gesellschaft für erneuerbare Energie solle unmittelbar an die RWE AG in Essen angebunden werden, heißt es in dem Brief. Für den Vorsitz der Geschäftsführung werde ein Manager außerhalb des Konzerns gesucht. Damit könnten Umstrukturierungen im Konzern einher gehen, wurde in Medienberichten vermutet. Der neue RWE-Chef Jürgen Großmann will entsprechende Pläne aber erst Anfang Februar bekannt geben, wenn auch die neue Ökostromtochter an den Start geht.
Bisher produziert RWE Strom vor allem aus Kohle- und Kernkraftwerken. Großmann will nun das Ökostromgeschäft massiv ausbauen. Bislang stammen nur etwa 2 000 Megawatt der Stromerzeugungskapazität von 34 000 Megawatt aus erneuerbaren Energiequellen. 60 Prozent der Kapazität dagegen besteht aus Kohlekraftwerken, die tonnenweise klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft blasen. Dafür muss RWE ab nächstem Jahr teilweise Verschmutzungszertifikate kaufen, die der Konzern bisher umsonst zugeteilt bekam.