Kassel: Erste Großstadt ganz unter Ökostrom
Die Stadtwerke Kassel stellen ihre Privatkunden auf Ökostrom um. Wie die tageszeitung (taz) schreibt, wird der Strom für die Privatkunden der Städtische Werke AG ab nächstem Monat aus schwedischen Wasserkraftwerken stammen. Die Preise werden trotz des Wechsels nicht erhöht, versicherte ein Sprecher der Stadtwerke der taz. Heute wird der Umstieg offiziell verkündet.
Die Umstellung gilt nur für Privatkunden, die etwa 50 Prozent des Kasseler Stromabsatzes ausmachen. Gewerbekunden sollen weiter aus den eigenen Kraftwerken der Stadtwerke beliefert werden. Das Unternehmen gehört zu 75,1 Prozent der Stadt Kassel, die restlichen 24,9 Prozent besitzt der Vattenfall-Konzern. Entsprechend gibt es Mutmaßungen, die neuen Stromlieferanten könnten Kraftwerke im Besitz von Vattenfall sein.
Da die Städtischen Werke den Umstieg auf der Basis des RECS-Systems vollzogen haben, ist damit aber kein Lieferantenwechsel verbunden. Durch den Kauf der Zertifikate garantiert der Stromanbieter lediglich, dass die Menge an Strom, die er seinen Privatkunden anbietet, in einem schwedischen Wasserkraftwerk produziert wurde.
Die Umstellung gilt nur für Privatkunden, die etwa 50 Prozent des Kasseler Stromabsatzes ausmachen. Gewerbekunden sollen weiter aus den eigenen Kraftwerken der Stadtwerke beliefert werden. Das Unternehmen gehört zu 75,1 Prozent der Stadt Kassel, die restlichen 24,9 Prozent besitzt der Vattenfall-Konzern. Entsprechend gibt es Mutmaßungen, die neuen Stromlieferanten könnten Kraftwerke im Besitz von Vattenfall sein.
Da die Städtischen Werke den Umstieg auf der Basis des RECS-Systems vollzogen haben, ist damit aber kein Lieferantenwechsel verbunden. Durch den Kauf der Zertifikate garantiert der Stromanbieter lediglich, dass die Menge an Strom, die er seinen Privatkunden anbietet, in einem schwedischen Wasserkraftwerk produziert wurde.