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EU-Paket zu Klima und Energie vertagt
Die EU-Kommission hat ihr "Klima und Energie"-Paket vertagt. Wie das Informationsportal euractiv.com meldet, wird sie erst im Januar 2008 konkrete Gesetzesentwürfe vorlegen, wie die europäischen Klimaschutzmaßnahmen und die Förderung von erneuerbaren Energien verbindlich geregelt werden sollen.
Der Grund für die Verschiebung soll der UN-Klimagipfel Anfang Dezember in Bali sein. Ursprünglich wollte die EU dort bereits konkrete Schritte hin zu einer umweltverträglichen Energieversorgung vorstellen. Allerdings sind die Mitgliedsstaaten untereinander zerstritten, weil jeder seinen Beitrag möglichst klein halten will. Diese Diskussionen am Rande des UN-Gipfels zu führen, wo die EU eigentlich die anderen großen CO2-Emittenten wie die USA und China zu mehr Klimaschutz überreden will, wäre sicher kontraproduktiv. In Bali wird unter anderem über die weltweiten CO2-Reduktionsziele nach Auslaufen des Kyoto-Protokolls entschieden.
Ein Sprecher der EU-Kommission, Johannes Laitenberger, betonte allerdings gegenüber Euractiv, die Verspätung sei allein der Komplexität des Gesetzespaketes geschuldet. Die EU-Kommission wolle noch "weitreichende Gespräche" mit den Mitgliedsländern führen, bevor eine endgültige Version der Richtlinien präsentiert wird. Laitenberger versicherte, das "Klima und Energie"-Paket werde im Januar präsentiert. Die Ergebnisse der Konferenz in Bali würden dann dort eingearbeitet sein.
Der Grund für die Verschiebung soll der UN-Klimagipfel Anfang Dezember in Bali sein. Ursprünglich wollte die EU dort bereits konkrete Schritte hin zu einer umweltverträglichen Energieversorgung vorstellen. Allerdings sind die Mitgliedsstaaten untereinander zerstritten, weil jeder seinen Beitrag möglichst klein halten will. Diese Diskussionen am Rande des UN-Gipfels zu führen, wo die EU eigentlich die anderen großen CO2-Emittenten wie die USA und China zu mehr Klimaschutz überreden will, wäre sicher kontraproduktiv. In Bali wird unter anderem über die weltweiten CO2-Reduktionsziele nach Auslaufen des Kyoto-Protokolls entschieden.
Ein Sprecher der EU-Kommission, Johannes Laitenberger, betonte allerdings gegenüber Euractiv, die Verspätung sei allein der Komplexität des Gesetzespaketes geschuldet. Die EU-Kommission wolle noch "weitreichende Gespräche" mit den Mitgliedsländern führen, bevor eine endgültige Version der Richtlinien präsentiert wird. Laitenberger versicherte, das "Klima und Energie"-Paket werde im Januar präsentiert. Die Ergebnisse der Konferenz in Bali würden dann dort eingearbeitet sein.