Kartellamt ermittelt gegen Stromkonzerne
Manager deutscher Stromkonzerne sollen sich zwischen 2003 und 2006 zu geheimen Runden getroffen und Firmenstrategien abgestimmt haben. Über diese Vorwürfe des Bundeskartellamtes an die Stromkonzerne berichteten am Wochenende zahlreiche Zeitungen.
Einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" zufolge sind die Kartellwächter zu dem Schluss gekommen, der Wettbewerb werde auf dem deutschen Energiemarkt durch "kartellrechtlich unzulässige Kooperationen" weitgehend verhindert. Dies ist das Ergebnis der Auswertung der vielen Beweisstücke, welche die EU-Wettbewerbskommission im vergangenen Jahr während diverser Hausdurchsuchungen bei den Stromkonzernen entdeckte.
Der Marktführer e.on, dem die Wettbewerbshüter konkrete Preisabsprachen vorwerfen, bezeichnete das Dokument, auf das sich das Kartellamt beruft, als "juristisch nicht verwertbar". Zudem sei es lange bekannt, aber niemand habe dem Schriftstück bisher Beachtung geschenkt.
Einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" zufolge sind die Kartellwächter zu dem Schluss gekommen, der Wettbewerb werde auf dem deutschen Energiemarkt durch "kartellrechtlich unzulässige Kooperationen" weitgehend verhindert. Dies ist das Ergebnis der Auswertung der vielen Beweisstücke, welche die EU-Wettbewerbskommission im vergangenen Jahr während diverser Hausdurchsuchungen bei den Stromkonzernen entdeckte.
Der Marktführer e.on, dem die Wettbewerbshüter konkrete Preisabsprachen vorwerfen, bezeichnete das Dokument, auf das sich das Kartellamt beruft, als "juristisch nicht verwertbar". Zudem sei es lange bekannt, aber niemand habe dem Schriftstück bisher Beachtung geschenkt.