VEA fordert niedrigere Strompreise
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) fordert von den Stromkonzernen eineSenkung der Energiepreise. Das Europäische Gericht Erster Instanz (EuGI) hatte am Mittwoch nachträgliche Korrekturen der an deutsche Anlagenbetreiber verteilten CO2-Rechte erlaubt. Damit könnte das Umweltbundesamt auf die Rückgabe bereits erteilter Emissionsrechte bestehen.
„Die Unternehmen erhalten die Zertifikate nahezu umsonst und geben sie dennoch als angebliche Kosten an die Verbraucher weiter. Wenn die Emissionsrechte nun nachträglich gekürzt werden sollten, kann die Senkung der Strompreise nur die logische Folge sein“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes VEA-Vorstandsmitglied. „Es darf nicht sein, dass die Energieabnehmer die Kosten der zuviel ausgegebenen Verschmutzungsrechte zu Tragen haben und die Versorger ungerechtfertigte Gewinne einstreichen.“
„Die Unternehmen erhalten die Zertifikate nahezu umsonst und geben sie dennoch als angebliche Kosten an die Verbraucher weiter. Wenn die Emissionsrechte nun nachträglich gekürzt werden sollten, kann die Senkung der Strompreise nur die logische Folge sein“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes VEA-Vorstandsmitglied. „Es darf nicht sein, dass die Energieabnehmer die Kosten der zuviel ausgegebenen Verschmutzungsrechte zu Tragen haben und die Versorger ungerechtfertigte Gewinne einstreichen.“