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RWE kassiert EU-Agrarsubventionen
Im Jahr 2006 hat der Stromkonzern RWE mehr als 470.000 Euro an EU-Agrarsubventionen erhalten. Dabei handelt es sich um Direktzahlungen für Landflächen, die durch die Rekultivierung ehemaliger Braunkohlegruben entstanden sind. Einem Bericht des Magazins „Stern“ zufolge summieren sich die EU-Zahlungen an RWE seit 2002 auf über 2,1 Millionen Euro.
Diese Zahlen gehen aus bislang geheim gehaltenen Listen hervor, die das Bundesland Nordrhein-Westfalen auf Drängen der „Initiative für Transparenz bei EU-Agrarsubventionen“ und aufgrund eines Gerichtsurteils jetzt veröffentlicht hat. Alle anderen Bundesländer halten solche Informationen noch unter Verschluss. Erst ab 2009 sollen die Zahlungen für ganz Deutschland bekannt gemacht werden – aufgrund eines Beschlusses der EU.
Diese Zahlen gehen aus bislang geheim gehaltenen Listen hervor, die das Bundesland Nordrhein-Westfalen auf Drängen der „Initiative für Transparenz bei EU-Agrarsubventionen“ und aufgrund eines Gerichtsurteils jetzt veröffentlicht hat. Alle anderen Bundesländer halten solche Informationen noch unter Verschluss. Erst ab 2009 sollen die Zahlungen für ganz Deutschland bekannt gemacht werden – aufgrund eines Beschlusses der EU.