KfW zeichnet Energiesparchampions aus
Die Preisträger des KfW-Energieeffizienzpreises 2007 stehen fest. Sie wurden im Rahmen des Symposiums der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) "Energetische Modernisierung von gewerblich genutzten Gebäuden" ausgezeichnet. Die drei Unternehmen haben ältere Gebäude ökologisch-energetisch vorbildlich saniert, so dass diese nun nur noch ein Bruchteil der früher aufgewendeten Energie benötigen.
"Durch die Prämierung erfolgreicher Praxisbeispiele sollen im Bereich der energetischen Sanierung auch andere Unternehmen dazu angeregt werden, betriebliche Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand zu identifizieren und umzusetzen", erklärte Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe, einen wichtigen Beweggrund des Wettbewerbs. Energiestatistiken zeigten, dass Gewerbe, Handel und Dienstleistungen mehr als die Hälfte ihres Endenergieverbrauchs für Gebäude verwendeten - entsprechend groß seien die Energieeinsparpotenziale.
Die Preisträger sind ein bayrischer Naturkostladen, ein schwäbisches Omnibusmontagewerk und ein Optikfachgeschäft in Mecklenburg-Vorpommern. Der erste Preis schmückt einen ehemaligen Bauernhof, der nach einem ökologischen und energetischen Gesamtkonzept umfassend saniert wurde und nun den kompletten Energiebedarf aus Erneuerbaren Quellen decken kann. Das Gebäude in Waltenhofen im Allgäu beherbergt einen Naturkostladen und ein Architekturbüro.
Mit dem zweiten Preis würdigte die Jury ein Unternehmen des Daimler-Konzerns in Neu- Ulm. Der Gesamtenergiebedarf des Montagewerks konnte um 23 Prozent reduziert werden, indem Lüftungs- und Wärmeleitverluste reduziert und das Heizsystem komplett neu konzipiert wurden. Das Gebäude wird nun überwiegend mit der Abwärme der Druckluftkompressoren geheizt, welche in der Produktion zum Einsatz kommen.
Das ganzheitliche Energiekonzept eines Gewerbeobjekts in Grimmen bekam den dritten Preis. Hier wurde ein leerstehendes ehemaliges Kinogebäude (Baujahr 1930) saniert und in das bisher als Optikgeschäft genutzte Gebäude integriert. Der Erdgasverbrauch konnte auf Null reduziert und der Stromverbrauch um 25 Prozent verringert werden.
Der KfW-Energieeffizienzpreis wird seit vier Jahren jährlich von der KfW-Förderbank vergeben. Die drei Sieger dürfen sich über insgesamt 15.000 Euro Preisgeld freuen. In diesem Jahr stand der Wettbewerb, dessen Schirmherr Bundeswirtschaftsminister Michael Glos ist, unter dem Motto "Energetische Modernisierung von gewerblich genutzten Gebäuden". Die Jury war mit Personen aus Wirtschaft und Forschung besetzt, die mit Energietechnik und Energieeffizienz befasst sind.
"Durch die Prämierung erfolgreicher Praxisbeispiele sollen im Bereich der energetischen Sanierung auch andere Unternehmen dazu angeregt werden, betriebliche Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand zu identifizieren und umzusetzen", erklärte Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe, einen wichtigen Beweggrund des Wettbewerbs. Energiestatistiken zeigten, dass Gewerbe, Handel und Dienstleistungen mehr als die Hälfte ihres Endenergieverbrauchs für Gebäude verwendeten - entsprechend groß seien die Energieeinsparpotenziale.
Die Preisträger sind ein bayrischer Naturkostladen, ein schwäbisches Omnibusmontagewerk und ein Optikfachgeschäft in Mecklenburg-Vorpommern. Der erste Preis schmückt einen ehemaligen Bauernhof, der nach einem ökologischen und energetischen Gesamtkonzept umfassend saniert wurde und nun den kompletten Energiebedarf aus Erneuerbaren Quellen decken kann. Das Gebäude in Waltenhofen im Allgäu beherbergt einen Naturkostladen und ein Architekturbüro.
Mit dem zweiten Preis würdigte die Jury ein Unternehmen des Daimler-Konzerns in Neu- Ulm. Der Gesamtenergiebedarf des Montagewerks konnte um 23 Prozent reduziert werden, indem Lüftungs- und Wärmeleitverluste reduziert und das Heizsystem komplett neu konzipiert wurden. Das Gebäude wird nun überwiegend mit der Abwärme der Druckluftkompressoren geheizt, welche in der Produktion zum Einsatz kommen.
Das ganzheitliche Energiekonzept eines Gewerbeobjekts in Grimmen bekam den dritten Preis. Hier wurde ein leerstehendes ehemaliges Kinogebäude (Baujahr 1930) saniert und in das bisher als Optikgeschäft genutzte Gebäude integriert. Der Erdgasverbrauch konnte auf Null reduziert und der Stromverbrauch um 25 Prozent verringert werden.
Der KfW-Energieeffizienzpreis wird seit vier Jahren jährlich von der KfW-Förderbank vergeben. Die drei Sieger dürfen sich über insgesamt 15.000 Euro Preisgeld freuen. In diesem Jahr stand der Wettbewerb, dessen Schirmherr Bundeswirtschaftsminister Michael Glos ist, unter dem Motto "Energetische Modernisierung von gewerblich genutzten Gebäuden". Die Jury war mit Personen aus Wirtschaft und Forschung besetzt, die mit Energietechnik und Energieeffizienz befasst sind.