Konzerne entdecken den Ökostrom
Die großen Stromkonzerne investieren verstärkt in Erneuerbare Energien. Nach e.on haben nun auch RWE und EnBW angekündigt, ihr Ökostrom-Geschäft auszubauen. Während Solarstromerzeugung noch keine Gewinnchancen bietet, könnte Windstrom in absehbarer Zeit wettbewerbsfähig werden.
RWE gründet für seine Bestrebungen im Erneuerbare-Energien-Sektor eigens eine neue Gesellschaft, die am 1. Februar 2008 an den Start gehen soll (stromtip.de berichtete). e.on hat bis 2010 Investitionen in Erneuerbare Energien in der Höhe von 6 Mrd. Euro eingeplant – rund ein Zehntel der angekündigten Investitionsoffensive, mit der der Konzern in Wachstumsmärkte weltweit einsteigen will. Das teilte e.on anlässlich der Vorstellung seiner Quartalszahlen mit. Das Unternehmen ist bereits an mehreren Windpark-Projekten in der Nordsee beteiligt.
Die EnBW setzt dagegen vorwiegend auf Wasserkraft. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, strebt das Unternehmen mittelfristig an, mindestens 20 Prozent des für Privatkunden erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Derzeit sind es knapp 16 Prozent. Der Konzern betreibt bereits mehrere Wasserkraftwerke in Süddeutschland und will nun ein weiteres in der Nordsee bauen. Dafür sucht EnBW zur Zeit nach einem geeigneten Standort. Über die Höhe der geplanten Investitionen wurde noch nichts bekannt.
RWE gründet für seine Bestrebungen im Erneuerbare-Energien-Sektor eigens eine neue Gesellschaft, die am 1. Februar 2008 an den Start gehen soll (stromtip.de berichtete). e.on hat bis 2010 Investitionen in Erneuerbare Energien in der Höhe von 6 Mrd. Euro eingeplant – rund ein Zehntel der angekündigten Investitionsoffensive, mit der der Konzern in Wachstumsmärkte weltweit einsteigen will. Das teilte e.on anlässlich der Vorstellung seiner Quartalszahlen mit. Das Unternehmen ist bereits an mehreren Windpark-Projekten in der Nordsee beteiligt.
Die EnBW setzt dagegen vorwiegend auf Wasserkraft. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, strebt das Unternehmen mittelfristig an, mindestens 20 Prozent des für Privatkunden erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Derzeit sind es knapp 16 Prozent. Der Konzern betreibt bereits mehrere Wasserkraftwerke in Süddeutschland und will nun ein weiteres in der Nordsee bauen. Dafür sucht EnBW zur Zeit nach einem geeigneten Standort. Über die Höhe der geplanten Investitionen wurde noch nichts bekannt.