RWE-Tochter für Erneuerbare heißt "Innogy"
Die RWE AG hat den Namen und den Vorsitzenden ihrer neuen Tochtergesellschaft für Erneuerbare Energien vorgestellt (stromtip.de berichtete). Das Unternehmen wird "RWE Innogy" heißen und von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt geleitet werden. Sein Sitz ist Essen.
RWE plant, im Rahmen der neuen Gesellschaft ab 2008 jedes Jahr mindestens eine Milliarde Euro in den Ausbau der regenerativen Energien zu investieren – falls sich dies als wirtschaftlich herausstellt, schränkt der Konzern ein. Das ist in Deutschland größtenteils vom neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz abhängig, das nächstes Jahr in Kraft treten soll. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel plant darin eine höhere Vergütung für Windkraftanlagen. Dazu wird von der Windkraft erwartet, dass sie am schnellsten von allen regenerativen Energieträgern auch ohne Förderung wirtschaftlich wird.
Solche Anlagen liegen "klar im Fokus" der neuen RWE-Tochter, sagte Vahrenholt bei der Präsentation des Geschäftsmodells. Als weitere Investitionsziele nannte er den Ausbau von Wasserkraft und Biomasse. RWE betreibt bereits große Offshore-Windparks in Großbritannien. Zum Start sollen bei "RWE Innogy" Erzeugungskapazitäten von rund 1.500 Megawatt gebündelt werden.
Investiert werden soll in ganz Europa. Auch hier macht man sich aber von Entscheidungen abhängig, wie stark und für RWE lukrativ die EU und ihre Mitgliedsstaaten künftig die Erneuerbaren Energien fördern werden: Die neue Tochter orientiere sich "an den ehrgeizigen politischen Zielvorgaben auf nationaler und europäischer Ebene", so RWE-Vorstandchef Jürgen Großmann in seinem Statement gegenüber der Presse.
Das Geschäftsmodell umfasst Planung, Errichtung und Betrieb von Anlagen für regenerative Stromerzeugung und Energiegewinnung. Dabei will RWE Innogy auch neue kleinere Technologiefirmen aufkaufen, stellte Vahrenholt in Aussicht. Die neue RWE-Tochter soll "organisch" wachsen, betonte Vahrenholt. Der ehemalige Umweltsenator von Hamburg sitzt in zahlreichen Aufsichtsräten der Energiebranche und ist zur Zeit des Vorstandsvorsitzender des Windanlagenherstellers REpower Systems AG.
RWE plant, im Rahmen der neuen Gesellschaft ab 2008 jedes Jahr mindestens eine Milliarde Euro in den Ausbau der regenerativen Energien zu investieren – falls sich dies als wirtschaftlich herausstellt, schränkt der Konzern ein. Das ist in Deutschland größtenteils vom neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz abhängig, das nächstes Jahr in Kraft treten soll. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel plant darin eine höhere Vergütung für Windkraftanlagen. Dazu wird von der Windkraft erwartet, dass sie am schnellsten von allen regenerativen Energieträgern auch ohne Förderung wirtschaftlich wird.
Solche Anlagen liegen "klar im Fokus" der neuen RWE-Tochter, sagte Vahrenholt bei der Präsentation des Geschäftsmodells. Als weitere Investitionsziele nannte er den Ausbau von Wasserkraft und Biomasse. RWE betreibt bereits große Offshore-Windparks in Großbritannien. Zum Start sollen bei "RWE Innogy" Erzeugungskapazitäten von rund 1.500 Megawatt gebündelt werden.
Investiert werden soll in ganz Europa. Auch hier macht man sich aber von Entscheidungen abhängig, wie stark und für RWE lukrativ die EU und ihre Mitgliedsstaaten künftig die Erneuerbaren Energien fördern werden: Die neue Tochter orientiere sich "an den ehrgeizigen politischen Zielvorgaben auf nationaler und europäischer Ebene", so RWE-Vorstandchef Jürgen Großmann in seinem Statement gegenüber der Presse.
Das Geschäftsmodell umfasst Planung, Errichtung und Betrieb von Anlagen für regenerative Stromerzeugung und Energiegewinnung. Dabei will RWE Innogy auch neue kleinere Technologiefirmen aufkaufen, stellte Vahrenholt in Aussicht. Die neue RWE-Tochter soll "organisch" wachsen, betonte Vahrenholt. Der ehemalige Umweltsenator von Hamburg sitzt in zahlreichen Aufsichtsräten der Energiebranche und ist zur Zeit des Vorstandsvorsitzender des Windanlagenherstellers REpower Systems AG.