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AKW retten sich bis zur nächsten Bundestagswahl
In dieser Legislaturperiode wird voraussichtlich kein einziges Atomkraftwerk abgeschaltet werden. Der Grund: Die Kraftwerke mit den geringsten Reststrommengen Biblis A und Brunsbüttel stehen seit längerer Zeit wegen Baumängeln und Wartungsarbeiten still. Wenn sie wieder in Betrieb gehen, reicht ihr Reststrom wahrscheinlich noch bis über 2009 hinaus.
Das Bundesumweltministerium ist sich der Entwicklung bewusst, kann aber nicht wirklich etwas unternehmen, heißt es in einem Bericht von stern.de. "Dass in dieser Legislaturperiode kein Kernkraftwerk abgeschaltet wird, ist nicht ausgeschlossen", sagte der parlamentarischer Staatssekretär Michael Müller der Online-Ausgabe des Magazins. Biblis A und Brunsbüttel seien "an der Grenze". Er sei deshalb auch enttäuscht: "Es wäre ein wichtiges Signal gewesen", sagte Müller. "Aber letztlich geht Sicherheit vor Betrieb."
Der Block B des Atomkraftwerks Biblis wurde vor kurzem wieder angefahren (stromtip.de berichtete). Ob und wann Block A wieder Strom ins Netz einspeisen darf, ist dagegen noch unklar, ebenso wie das Schicksal des Meilers Brunsbüttel. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) kündigte an, dass "die Betriebserlaubnis für Brunsbüttel in den kommenden Wochen erteilt wird", heißt es auf stern.de. Allerdings ist nicht er, sondern seine Kabinettskollegin Gitta Trauernicht (SPD) für die Atomaufsicht zuständig.
Das Bundesumweltministerium ist sich der Entwicklung bewusst, kann aber nicht wirklich etwas unternehmen, heißt es in einem Bericht von stern.de. "Dass in dieser Legislaturperiode kein Kernkraftwerk abgeschaltet wird, ist nicht ausgeschlossen", sagte der parlamentarischer Staatssekretär Michael Müller der Online-Ausgabe des Magazins. Biblis A und Brunsbüttel seien "an der Grenze". Er sei deshalb auch enttäuscht: "Es wäre ein wichtiges Signal gewesen", sagte Müller. "Aber letztlich geht Sicherheit vor Betrieb."
Der Block B des Atomkraftwerks Biblis wurde vor kurzem wieder angefahren (stromtip.de berichtete). Ob und wann Block A wieder Strom ins Netz einspeisen darf, ist dagegen noch unklar, ebenso wie das Schicksal des Meilers Brunsbüttel. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) kündigte an, dass "die Betriebserlaubnis für Brunsbüttel in den kommenden Wochen erteilt wird", heißt es auf stern.de. Allerdings ist nicht er, sondern seine Kabinettskollegin Gitta Trauernicht (SPD) für die Atomaufsicht zuständig.