Kraftwerke im Fitnessstudio
Wer im Fitnessstudio in die Pedale tritt, könnte künftig umweltfreundlichen Strom damit erzeugen. Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet, haben zwei Osnabrücker Gymnasiasten ein handelsübliches Trainingsrad so umgebaut, dass es Wasserstoff produzieren kann.
Dazu wird an das Rad eine Autolichtmaschine angeschlossen, die durch den strampelnden Sportler angetrieben wird. Per Elektrolyse wird dann destilliertes Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Der Wasserstoff wird in Flaschen aufgefangen, die zum Beispiel an eine Brennstoffzelle angeschlossen wird und so wieder Strom erzeugt. Wasserstoff gilt in der Energieforschung als wichtiges Speichermedium der Zukunft. Noch gibt es allerdings keine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Methode, aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen.
Das war auch der Anhaltspunkt für die beiden Nachwuchsforscher: "Wir haben uns einfach überlegt, wie man emissionsfrei Wasserstoff produzieren kann“, so Andre Heinrichs. Gemeinsam mit seinem Erfinderkollegen Florian Trost arbeitet er derzeit an einem handbetriebenen Verdichter, mit dessen Hilfe der Wasserstoff in Gasflaschen gepresst werden soll.
Wenn die Methode erst einmal funktioniert, sei denkbar, dass Fitnessstudio-Betreiber künftig das Training umsonst anbieten und ihre Erlöse durch den Verkauf von Wasserstoff und Sauerstoff erzielen, lautet eine Geschäftsidee der beiden. Im Moment sind sie auf der Suche nach Sponsoren für ein entsprechendes Pilotprojekt. Ein Patent für ihre Erfindung haben sie bereits eingereicht.
Dazu wird an das Rad eine Autolichtmaschine angeschlossen, die durch den strampelnden Sportler angetrieben wird. Per Elektrolyse wird dann destilliertes Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Der Wasserstoff wird in Flaschen aufgefangen, die zum Beispiel an eine Brennstoffzelle angeschlossen wird und so wieder Strom erzeugt. Wasserstoff gilt in der Energieforschung als wichtiges Speichermedium der Zukunft. Noch gibt es allerdings keine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Methode, aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen.
Das war auch der Anhaltspunkt für die beiden Nachwuchsforscher: "Wir haben uns einfach überlegt, wie man emissionsfrei Wasserstoff produzieren kann“, so Andre Heinrichs. Gemeinsam mit seinem Erfinderkollegen Florian Trost arbeitet er derzeit an einem handbetriebenen Verdichter, mit dessen Hilfe der Wasserstoff in Gasflaschen gepresst werden soll.
Wenn die Methode erst einmal funktioniert, sei denkbar, dass Fitnessstudio-Betreiber künftig das Training umsonst anbieten und ihre Erlöse durch den Verkauf von Wasserstoff und Sauerstoff erzielen, lautet eine Geschäftsidee der beiden. Im Moment sind sie auf der Suche nach Sponsoren für ein entsprechendes Pilotprojekt. Ein Patent für ihre Erfindung haben sie bereits eingereicht.