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Neuer Energiekonzern im Ruhrgebiet
Im Ruhrgebiet soll ein neuer großer Energie-Konzern entstehen. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), ist geplant, aus dem bisherigen Zusammenschluss der Gelsenwasser AG, den Stadtwerken Bochum und der Dortmunder Gesellschaft DEW21 (Dortmunder Energie und Wasser) ein national und international konkurrenzfähiges Großunternehmen zu formen. Das geht aus einem internen Strategiepapier unter dem Titel "Kooperationsmodell Unisono II" hervor, das der Zeitung vorliegt.
Gelsenwasser soll die Funktion einer Holding übernehmen und darunter neue Gesellschaften für Energie (Strom, Erdgas), Wasser und Abwasser sowie eine Netzgesellschaft bündeln. Ziel ist offenbar auch ein Börsengang. Zur Umsetzung war bislang die Privatbank Sal. Oppenheim eingesetzt, doch auch mit andern Banken werden Gespräche geführt. Bis zum Sommer sollen die Planungen abgeschlossen sein. 2009 soll der Konzern an den Start gehen. Mit Teilen der NRW-Landesregierung sind erste Gespräche geführt worden. "Es muss doch das Ziel sein, diese Unternehmen mit ihrer Technik und ihrem Wissen auf dem Weltmarkt zu positionieren", sagte ein mit den Plänen vertrauter Landespolitiker. Gelsenwasser verfügt bereits über zahlreiche Auslandsbeteiligungen.
Gelsenwasser soll die Funktion einer Holding übernehmen und darunter neue Gesellschaften für Energie (Strom, Erdgas), Wasser und Abwasser sowie eine Netzgesellschaft bündeln. Ziel ist offenbar auch ein Börsengang. Zur Umsetzung war bislang die Privatbank Sal. Oppenheim eingesetzt, doch auch mit andern Banken werden Gespräche geführt. Bis zum Sommer sollen die Planungen abgeschlossen sein. 2009 soll der Konzern an den Start gehen. Mit Teilen der NRW-Landesregierung sind erste Gespräche geführt worden. "Es muss doch das Ziel sein, diese Unternehmen mit ihrer Technik und ihrem Wissen auf dem Weltmarkt zu positionieren", sagte ein mit den Plänen vertrauter Landespolitiker. Gelsenwasser verfügt bereits über zahlreiche Auslandsbeteiligungen.