In vier Jahren 1,5 Mrd. für Energieforschung
1,5 Milliarden Euro will die Bundesregierung in den Jahren 2008 bis 2011 in die Energie- und Klimaforschung investieren. Neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung werden auch das Umwelt-, das Wirtschafts- und das Bauministerium Forschungsgelder bereitstellen, heißt es in einem Magazin der Bundesregierung.
Um neue klimaschonende Technologien zu entwickeln, setzt die Regierung auf so genannte "Innovationsallianzen". In den Branchen und Bereichen Energie, Chemie, Materialien, Gebäude und Wohnen, Mobilität und Verkehr, Land- und Forst- sowie Finanzwirtschaft sollen Unternehmen verstärkt mit der Wissenschaft zusammenarbeiten. Dafür bekommen sie 20 Prozent der Forschungskosten aus dem Etat des Bundes bezahlt.
Laut Regierung werden vor allem solche Themen gefördert, die noch "langwierige, grundlegende Forschungsarbeit" erfordern. Dazu gehört die Suche nach einem Ersatzmaterial für Solarzellen, die bisher aus teurem Silizium hergestellt werden. Eine weitere Innovationsallianz befasst sich mit neuen Möglichkeiten der Stromspeicherung.
In den Jahren 2008 bis 2011 will das Bundesforschungsministerium rund 500 Millionen Euro für solche Forschung ausgeben. Dazu gehört auch ein mit 200 Millionen Euro gefördertes Programm zur Grundlagenforschung im Energiebereich. Dazu gehört die "CCS-Technologie", mit der Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken aufgefangen und gespeichert werden soll. Sie ist der Schwerpunkt von Forschung wie Finanzierung: Fast jedes Forschungsprogramm sieht auch Mittel für die Erforschung der CCS vor.
Im Technologieprogramm "Klimaschutz und Energieeffizienz" des Bundeswirtschaftsministeriums geht es ebenfalls um "moderne Kraftwerkstechnologien auf Basis von Kohle und Gas einschließlich CO2-Abtrennung und –speicherung". Weitere förderfähige Themen sind Brennstoffzellen, energieoptimiertes Bauen sowie effiziente Energienutzung in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung. Insgesamt stellt das Bundeswirtschaftsministerium dafür in den Jahren 2008 bis 2011 rund 470 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Bundesumweltministerium konzentriert seine Mittel in Höhe von 400 Millionen Euro auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Sonnen- und Windenergie sowie die Nutzung der Erdwärme stehen im Vordergrund und dabei vor allem die Frage, wie sich die Kosten so weit senken lassen, dass die umweltfreundliche Energiegewinnung wettbewerbsfähig wird. Bereits 2007 liegt das Gesamtvolumen der Forschungsförderung bei gut 100 Millionen Euro – dieses Niveau wird demnach beibehalten. Ein Schwerpunkt der Forschungsförderung des BMU war 2007 die Windenergie, deren Fördervolumen sich auf 34,7 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Auch 2008 wird die Offshore-Windkraft einen Großteil der Forschungsgelder binden.
Bei der Forschung für die energetische Nutzung von Biomasse arbeiten mehrere Bundesministerien zusammen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium investiert in den kommenden vier Jahren 45 Millionen Euro in die Agroenergieforschung. Um die Forschung zu energieeffizienten Gebäuden kümmert sich das Bundesbauministerium. Es investiert jährlich 2,5 Millionen Euro für verschiedene Forschungsinitiativen zum "Zukunft Bau".
Um neue klimaschonende Technologien zu entwickeln, setzt die Regierung auf so genannte "Innovationsallianzen". In den Branchen und Bereichen Energie, Chemie, Materialien, Gebäude und Wohnen, Mobilität und Verkehr, Land- und Forst- sowie Finanzwirtschaft sollen Unternehmen verstärkt mit der Wissenschaft zusammenarbeiten. Dafür bekommen sie 20 Prozent der Forschungskosten aus dem Etat des Bundes bezahlt.
Laut Regierung werden vor allem solche Themen gefördert, die noch "langwierige, grundlegende Forschungsarbeit" erfordern. Dazu gehört die Suche nach einem Ersatzmaterial für Solarzellen, die bisher aus teurem Silizium hergestellt werden. Eine weitere Innovationsallianz befasst sich mit neuen Möglichkeiten der Stromspeicherung.
In den Jahren 2008 bis 2011 will das Bundesforschungsministerium rund 500 Millionen Euro für solche Forschung ausgeben. Dazu gehört auch ein mit 200 Millionen Euro gefördertes Programm zur Grundlagenforschung im Energiebereich. Dazu gehört die "CCS-Technologie", mit der Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken aufgefangen und gespeichert werden soll. Sie ist der Schwerpunkt von Forschung wie Finanzierung: Fast jedes Forschungsprogramm sieht auch Mittel für die Erforschung der CCS vor.
Im Technologieprogramm "Klimaschutz und Energieeffizienz" des Bundeswirtschaftsministeriums geht es ebenfalls um "moderne Kraftwerkstechnologien auf Basis von Kohle und Gas einschließlich CO2-Abtrennung und –speicherung". Weitere förderfähige Themen sind Brennstoffzellen, energieoptimiertes Bauen sowie effiziente Energienutzung in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung. Insgesamt stellt das Bundeswirtschaftsministerium dafür in den Jahren 2008 bis 2011 rund 470 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Bundesumweltministerium konzentriert seine Mittel in Höhe von 400 Millionen Euro auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Sonnen- und Windenergie sowie die Nutzung der Erdwärme stehen im Vordergrund und dabei vor allem die Frage, wie sich die Kosten so weit senken lassen, dass die umweltfreundliche Energiegewinnung wettbewerbsfähig wird. Bereits 2007 liegt das Gesamtvolumen der Forschungsförderung bei gut 100 Millionen Euro – dieses Niveau wird demnach beibehalten. Ein Schwerpunkt der Forschungsförderung des BMU war 2007 die Windenergie, deren Fördervolumen sich auf 34,7 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Auch 2008 wird die Offshore-Windkraft einen Großteil der Forschungsgelder binden.
Bei der Forschung für die energetische Nutzung von Biomasse arbeiten mehrere Bundesministerien zusammen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium investiert in den kommenden vier Jahren 45 Millionen Euro in die Agroenergieforschung. Um die Forschung zu energieeffizienten Gebäuden kümmert sich das Bundesbauministerium. Es investiert jährlich 2,5 Millionen Euro für verschiedene Forschungsinitiativen zum "Zukunft Bau".