RWE und EnBW lenken im Streit um Netzentgelte ein
Die Stromkonzerne RWE und EnBW haben ihre Beschwerden gegen Beschlüsse der Bundesnetzagentur zurückgezogen. Diese hatte die Netzentgelte gekürzt, welche die konzerneigenen Netzbetreiber beantragt hatten. Dagegen hatten RWE und EnBW beim Düsseldorfer Oberlandesgericht geklagt.
Die Bundesnetzagentur hatte Teile der Kostenkalkulation nicht und daher die Anträge des Essener Unternehmens um rund neun Prozent gekürzt (stromtip.de berichtete). Hier sei mit der Bundesnetzagentur eine Einigung erzielt worden, teilte RWE der Zeitung "Financial Times Deutschland" mit.
Diese Kürzungen gelten aber nur noch bis Ende dieses Jahres. RWE erwartet bereits in den nächsten Tagen den nächsten Bescheid der Bundesnetzagentur für die Zeit ab 2008. RWE erklärte, wegen der Kürzungen habe der Konzern allein in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres Einbußen von rund 500 Mio. Euro hinnehmen müssen.
Die 2005 gegründete Bundesnetzagentur überprüft die Gebührenanträge der Strom- und Gasnetzbetreiber. In der ersten Genehmigungsrunde 2006 sind die Netzentgelte im Strombereich um insgesamt durchschnittlich knapp 14 Prozent gesunken (stromtip.de berichtete). Die Genehmigungen für 2008 stehen noch aus.
Ab 2009 soll dann die so genannte Anreizregulierung greifen. Dann gilt für jeden Netzbetreiber eine Obergrenze für seine Entgelte, die jährlich gesenkt wird. Das soll die Netzbetreiber dazu zwingen, ihre Effizienz zu verbessern. Diese Grenze wird in einem bundesweiten Effizienzvergleich ermittelt, wobei der Netzbetreiber mit der höchsten Effizienz als Messlatte gilt.
Die Bundesnetzagentur hatte Teile der Kostenkalkulation nicht und daher die Anträge des Essener Unternehmens um rund neun Prozent gekürzt (stromtip.de berichtete). Hier sei mit der Bundesnetzagentur eine Einigung erzielt worden, teilte RWE der Zeitung "Financial Times Deutschland" mit.
Diese Kürzungen gelten aber nur noch bis Ende dieses Jahres. RWE erwartet bereits in den nächsten Tagen den nächsten Bescheid der Bundesnetzagentur für die Zeit ab 2008. RWE erklärte, wegen der Kürzungen habe der Konzern allein in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres Einbußen von rund 500 Mio. Euro hinnehmen müssen.
Die 2005 gegründete Bundesnetzagentur überprüft die Gebührenanträge der Strom- und Gasnetzbetreiber. In der ersten Genehmigungsrunde 2006 sind die Netzentgelte im Strombereich um insgesamt durchschnittlich knapp 14 Prozent gesunken (stromtip.de berichtete). Die Genehmigungen für 2008 stehen noch aus.
Ab 2009 soll dann die so genannte Anreizregulierung greifen. Dann gilt für jeden Netzbetreiber eine Obergrenze für seine Entgelte, die jährlich gesenkt wird. Das soll die Netzbetreiber dazu zwingen, ihre Effizienz zu verbessern. Diese Grenze wird in einem bundesweiten Effizienzvergleich ermittelt, wobei der Netzbetreiber mit der höchsten Effizienz als Messlatte gilt.