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Forscher berechnen Solarpotential für jedes Dach
Ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Osnabrück hat ergeben: 70 Prozent des privaten Strombedarfs in Osnabrück könnte mit Sonnenenergie gedeckt werden, würden die vorhandenen Dachflächen der Stadt effektiv ausgenutzt. Das Projekt "SUN-AREA", auf dessen Daten die Aussage beruht, analysierte das Solarenergie-Potenzial für jedes Einzeldach.
Interessierte Osnabrücker können nun im "Online-Solar-Server" nachprüfen, ob ihr Dach für Photovoltaik geeignet ist und welchen Ertrag es ungefähr bringen würde. Auch die Menge an CO2, die der Sonnenstrom vom eigenen Dach einsparen würde, wird angezeigt. Neben Osnabrück hat auch Braunschweig die notwendigen Daten für das Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt – auch dort könnte es also demnächst eine Solar-Übersichtskarte geben.
Dazu haben die Forscher eine vollautomatische Analyse-Methode entwickelt, die 3D-Daten der Gebäude mit deren Lage verrechnet und darüber diejenigen Gebäude und Flächen selektiert, die sich für die Nutzung von Photovoltaikanlagen am Besten eignen. Zur Erfassung der 3D-Daten werden Spezialflugzeuge eingesetzt, an deren Rumpf ein Sensor angebracht ist, der das gesamte Gelände hochauflösend scannt und so die Form, Neigung, Ausrichtung und Verschattung von Dach- und Geländeflächen ermittelt. Diese Laserscanner-Daten werden mit Hilfe geographischer Informationssysteme (GIS) analysiert.
Diese Methode, die in Osnabrück erstmals in Deutschland für ein komplettes Stadtgebiet erprobt wurde, könnte nun in jeder anderen Stadt auch angewendet werden Da in Deutschland derzeit nicht einmal ein Prozent des Stroms aus Photovoltaikanlagen stammt, könnte ein flächendeckendes Scanning mit "SUN-AREA" dem Sonnenstrom großen Auftrieb verleihen. Wer bequem im Internet nachsehen kann, wie viel eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach bringen würde, entscheidet sich wahrscheinlich eher und sicherer für einen solchen Ausbau.
Interessierte Osnabrücker können nun im "Online-Solar-Server" nachprüfen, ob ihr Dach für Photovoltaik geeignet ist und welchen Ertrag es ungefähr bringen würde. Auch die Menge an CO2, die der Sonnenstrom vom eigenen Dach einsparen würde, wird angezeigt. Neben Osnabrück hat auch Braunschweig die notwendigen Daten für das Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt – auch dort könnte es also demnächst eine Solar-Übersichtskarte geben.
Dazu haben die Forscher eine vollautomatische Analyse-Methode entwickelt, die 3D-Daten der Gebäude mit deren Lage verrechnet und darüber diejenigen Gebäude und Flächen selektiert, die sich für die Nutzung von Photovoltaikanlagen am Besten eignen. Zur Erfassung der 3D-Daten werden Spezialflugzeuge eingesetzt, an deren Rumpf ein Sensor angebracht ist, der das gesamte Gelände hochauflösend scannt und so die Form, Neigung, Ausrichtung und Verschattung von Dach- und Geländeflächen ermittelt. Diese Laserscanner-Daten werden mit Hilfe geographischer Informationssysteme (GIS) analysiert.
Diese Methode, die in Osnabrück erstmals in Deutschland für ein komplettes Stadtgebiet erprobt wurde, könnte nun in jeder anderen Stadt auch angewendet werden Da in Deutschland derzeit nicht einmal ein Prozent des Stroms aus Photovoltaikanlagen stammt, könnte ein flächendeckendes Scanning mit "SUN-AREA" dem Sonnenstrom großen Auftrieb verleihen. Wer bequem im Internet nachsehen kann, wie viel eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach bringen würde, entscheidet sich wahrscheinlich eher und sicherer für einen solchen Ausbau.