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EEX meldet gute Zahlen für 2007
An der Energiebörse in Leipzig (European Energy Exchange - EEX) wurde 2007 deutlich mehr Strom zwischen deutlich mehr Marktteilnehmern gehandelt als im Jahr davor. Das gab die Börse jetzt in Leipzig bekannt. Demnach erhöhte sich das Handelsvolumen für Strom auf 1.273 Terawattstunden (TWh), was einer Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Am Strom-Spotmarkt für kurzfristigen Strombedarf wurde im Jahr 2007 ein Volumen von insgesamt 123,7 TWh umgesetzt. Im Vorjahr waren es 88,7 TWh. Im Mittel lagen im Jahr 2007 die Spotmarktpreise (Phelix Day Base) bei 37,99 Euro für eine Megawattstunde (MWh) gegenüber 50,79 Euro/MWh im Vorjahr. Da die Spotmarktpreise stark schwanken, ist dies nur eine durchschnittliche Erleichterung, die wenig über die Belastung einzelner Unternehmen aussagt. Ingesamt wurde Spotmarktstrom aber deutlich billiger.
Das Handelsvolumen am Strom-Terminmarkt für langfristig planbare Lieferungen stieg weniger stark an: von 1.044 TWh im Vorjahr auf 1.150 TWh in 2007. Am 21. Dezember 2007 kostete die Grundlast für das Jahr 2008 (Phelix-Base-Year Future) in Deutschland 61,25 Euro/MWh und die Spitzenlast für das Jahr 2008 (Phelix-Peak-Year) in Deutschland bei 83,91 Euro/MWh.
Der Handel mit CO2-Emissionsrechten (EUA) verdoppelte sich sogar fast. Das liegt unter anderem daran, dass für Verschmutzungsrechte im Jahr 2008 mehr Zertifikate als bisher versteigert werden. Am Spot- und Terminmarkt für EUA wurde in 2007 insgesamt ein Volumen von 22.679.143 EUA gehandelt. Mit einer Steigerung von 94% konnte das Ergebnis vom Vorjahr (11.699.846 EUA) fast verdoppelt werden.
2007 stieg die EEX zudem in den Gashandel ein. Am Terminmarkt wurden von Juli bis Jahresende 3.697.920 MWh Erdgas gehandelt, zunächst für die Marktgebiete der BEB und der e.on Gastransport GmbH. Am Spotmarkt betrug das Handelsvolumen (E.ON GT) 404.670 MWh. Die EEX bezeichnete die Entwicklung dieses neuen Marktes als "sehr zufrieden stellend".
Ende 2007 trieben 191 Unternehmen aus insgesamt 20 Ländern Handel an der EEX, das sind 33 Handelsteilnehmer oder 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Sie ist damit nach eigenen Angaben die teilnehmer- und umsatzstärkste Energiebörse Kontinentaleuropas.
Am Strom-Spotmarkt für kurzfristigen Strombedarf wurde im Jahr 2007 ein Volumen von insgesamt 123,7 TWh umgesetzt. Im Vorjahr waren es 88,7 TWh. Im Mittel lagen im Jahr 2007 die Spotmarktpreise (Phelix Day Base) bei 37,99 Euro für eine Megawattstunde (MWh) gegenüber 50,79 Euro/MWh im Vorjahr. Da die Spotmarktpreise stark schwanken, ist dies nur eine durchschnittliche Erleichterung, die wenig über die Belastung einzelner Unternehmen aussagt. Ingesamt wurde Spotmarktstrom aber deutlich billiger.
Das Handelsvolumen am Strom-Terminmarkt für langfristig planbare Lieferungen stieg weniger stark an: von 1.044 TWh im Vorjahr auf 1.150 TWh in 2007. Am 21. Dezember 2007 kostete die Grundlast für das Jahr 2008 (Phelix-Base-Year Future) in Deutschland 61,25 Euro/MWh und die Spitzenlast für das Jahr 2008 (Phelix-Peak-Year) in Deutschland bei 83,91 Euro/MWh.
Der Handel mit CO2-Emissionsrechten (EUA) verdoppelte sich sogar fast. Das liegt unter anderem daran, dass für Verschmutzungsrechte im Jahr 2008 mehr Zertifikate als bisher versteigert werden. Am Spot- und Terminmarkt für EUA wurde in 2007 insgesamt ein Volumen von 22.679.143 EUA gehandelt. Mit einer Steigerung von 94% konnte das Ergebnis vom Vorjahr (11.699.846 EUA) fast verdoppelt werden.
2007 stieg die EEX zudem in den Gashandel ein. Am Terminmarkt wurden von Juli bis Jahresende 3.697.920 MWh Erdgas gehandelt, zunächst für die Marktgebiete der BEB und der e.on Gastransport GmbH. Am Spotmarkt betrug das Handelsvolumen (E.ON GT) 404.670 MWh. Die EEX bezeichnete die Entwicklung dieses neuen Marktes als "sehr zufrieden stellend".
Ende 2007 trieben 191 Unternehmen aus insgesamt 20 Ländern Handel an der EEX, das sind 33 Handelsteilnehmer oder 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Sie ist damit nach eigenen Angaben die teilnehmer- und umsatzstärkste Energiebörse Kontinentaleuropas.