Neuer Gasversorger in Bayern
Mit der Montana-Gruppe tritt in München und Oberbayern ein neuer Gaslieferant an. Das berichtet der "Münchner Merkur". Bisher lieferte das Unternehmen Heizöl und Flüssiggas. Nun will Montana die Grundversorger dauerhaft im Preis unterbieten und damit in den kommenden fünf Jahren 25.000 Kunden gewinnen.
Sowohl Privatkunden als auch Hausverwaltungen, die für ihre Mieter oder Wohnungseigentümer die Energieversorgung regeln, können Kunden werden. Kleinere und mittelgroße Gewerbebetriebe und Ladenlokale werden ebenfalls beliefert. Montana garantiert, mit dem "MONTANA FLEX"-Tarif immer unter dem allgemeinen Versorgungstarif des jeweiligen Grundversorgers zu bleiben. Damit ähnelt die Tarifstruktur dem Modell von "E wie einfach", das schon seit einem Dreivierteljahr bundesweit Gas anbietet. Der Vertrag bei Montana ist jeweils zum Monatsende kündbar, eine Mindestlaufzeit gibt es nicht.
Wer zu Montana wechseln will, kann sich vorher auf der Seite des Unternehmen die künftigen Gaskosten ausrechnen lassen. Markus Saller, Jurist bei der Verbraucherzentrale Bayern, begrüßte es, dass ein neuer Gasanbieter in Bayern für mehr Wettbewerb sorgt. Er rät den Gaskunden, das Angebot gut durchzurechnen. Montana liefert in die Netzgebiete der der Stadtwerke München und von Erdgas Südbayern (ESB).
Die Wettbewerber reagierten eher verhalten auf den Markteintritt von Montana. Der Marketing-Chef von Erdgas Südbayern sagte dem "Merkur": "Wir fürchten den Wettbewerb nicht”. Die Stadtwerke München teilten der Presse mit, ihr neuer Tarif M-Erdgas Internet sei noch preiswerter als der von Montana. Sie werben außerdem mit Zusatzleistungen wie der SWM-Kundenkarte, die Rabatte beim Einkaufen ermöglicht.
Sowohl Privatkunden als auch Hausverwaltungen, die für ihre Mieter oder Wohnungseigentümer die Energieversorgung regeln, können Kunden werden. Kleinere und mittelgroße Gewerbebetriebe und Ladenlokale werden ebenfalls beliefert. Montana garantiert, mit dem "MONTANA FLEX"-Tarif immer unter dem allgemeinen Versorgungstarif des jeweiligen Grundversorgers zu bleiben. Damit ähnelt die Tarifstruktur dem Modell von "E wie einfach", das schon seit einem Dreivierteljahr bundesweit Gas anbietet. Der Vertrag bei Montana ist jeweils zum Monatsende kündbar, eine Mindestlaufzeit gibt es nicht.
Wer zu Montana wechseln will, kann sich vorher auf der Seite des Unternehmen die künftigen Gaskosten ausrechnen lassen. Markus Saller, Jurist bei der Verbraucherzentrale Bayern, begrüßte es, dass ein neuer Gasanbieter in Bayern für mehr Wettbewerb sorgt. Er rät den Gaskunden, das Angebot gut durchzurechnen. Montana liefert in die Netzgebiete der der Stadtwerke München und von Erdgas Südbayern (ESB).
Die Wettbewerber reagierten eher verhalten auf den Markteintritt von Montana. Der Marketing-Chef von Erdgas Südbayern sagte dem "Merkur": "Wir fürchten den Wettbewerb nicht”. Die Stadtwerke München teilten der Presse mit, ihr neuer Tarif M-Erdgas Internet sei noch preiswerter als der von Montana. Sie werben außerdem mit Zusatzleistungen wie der SWM-Kundenkarte, die Rabatte beim Einkaufen ermöglicht.