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Hamburger Drogerie vertreibt Greenpeace-Strom
Der Ökostromanbieter Greenpeace Energy testet neue Vertriebskanäle. Ab sofort ist das Angebot des Internet-Stromhändlers auch in den gut 120 Filialen der Hamburger Drogeriekette Budnikowsky erhältlich, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Bisher macht Greenpeace Energy nicht viel Werbung und gewinnt seine Kunden im Internet – zur Zeit sind es rund 73.000. Dabei gibt es das genossenschaftlich organisierte Unternehmen schon seit 1999. Der größte Ökostromanbieter Lichtblick ist in etwa genauso alt, hat aber mit seinem Vertrieb über Postbank, Otto und Tchibo bereits mehr als fünfmal so viele Kunden. Auch die Wachstumsperspektiven sind beim "großen Bruder" Lichtblick optimistischer: Das Unternehmen erwartet in diesem Jahr noch 140.000 Neukunden, Greenpeace Energy wäre mit 80.000 zufrieden.
Die Suche nach einem geeigneten Vertriebspartner war nicht einfach, denn die Ökostromer stellten Ansprüche. "Wir würden das nicht mit jedem machen", versichert der Pressesprecher von Greenpeace Energy, Marcel Keiffenheim. Die Wahl fiel auf "Budni", weil die Kette über ein Bio-Sortiment verfügt und sich auch sonst für Umweltschutzbelange einsetzt. Für die Drogerie passt der Ökostrom ebenfalls ins Konzept, denn die Beliebtheit des ökologischen Sortiments wachse, so Marketingleiter Ernst Wierutsch.
Bisher macht Greenpeace Energy nicht viel Werbung und gewinnt seine Kunden im Internet – zur Zeit sind es rund 73.000. Dabei gibt es das genossenschaftlich organisierte Unternehmen schon seit 1999. Der größte Ökostromanbieter Lichtblick ist in etwa genauso alt, hat aber mit seinem Vertrieb über Postbank, Otto und Tchibo bereits mehr als fünfmal so viele Kunden. Auch die Wachstumsperspektiven sind beim "großen Bruder" Lichtblick optimistischer: Das Unternehmen erwartet in diesem Jahr noch 140.000 Neukunden, Greenpeace Energy wäre mit 80.000 zufrieden.
Die Suche nach einem geeigneten Vertriebspartner war nicht einfach, denn die Ökostromer stellten Ansprüche. "Wir würden das nicht mit jedem machen", versichert der Pressesprecher von Greenpeace Energy, Marcel Keiffenheim. Die Wahl fiel auf "Budni", weil die Kette über ein Bio-Sortiment verfügt und sich auch sonst für Umweltschutzbelange einsetzt. Für die Drogerie passt der Ökostrom ebenfalls ins Konzept, denn die Beliebtheit des ökologischen Sortiments wachse, so Marketingleiter Ernst Wierutsch.