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Im Atomkraftwerk Krümmel brennt es wieder
Heute morgen hat es im Atomkraftwerk (AKW) Krümmel bei Geesthacht erneut gebrannt. Wie der Betreiber Vattenfall Europe mitteilte, war am Filter einer Lüftungsanlage ein Schwelbrand entstanden. Die Werksfeuerwehr konnte den Brand binnen einer Stunde löschen. Verletzte gab es offenbar nicht. Radioaktive Stoffe wurden nach Angaben von Vattenfall nicht freigesetzt.
Zur Zeit steht das AKW wegen der Aufarbeitung der Störfälle vom 28. Juni letzten Jahres still. Damals brannte ein Transformatorengebäude (stromtip.de berichtete). Sowohl Krümmel als auch das benachbarte AKW in Brunsbüttel sind seitdem abgeschaltet. Vor zwei Wochen hatte die für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerin Gitta Trauernicht angekündigt, die beiden Meiler könnten im Frühjahr wieder anfahrbereit sein. Vattenfall plante, Krümmel Mitte Mai wieder hochzufahren.
Die Ursachen für den heutigen Brand sind noch unklar. Auch ist nach Aussage eines Sprechers des Kieler Sozialministeriums noch offen, ob es sich um ein offenes Feuer oder einen Schwelbrand gehandelt habe, berichtet die Online-Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt". Umweltgruppen fordern die endgültige Stilllegung des AKW Krümmel, da dieses das pannenanfälligste Kernkraftwerk in Deutschland ist. Die Reststrommenge, die Krümmel laut Atomgesetz noch produzieren darf, reicht voraussichtlich noch bis 2015.
Zur Zeit steht das AKW wegen der Aufarbeitung der Störfälle vom 28. Juni letzten Jahres still. Damals brannte ein Transformatorengebäude (stromtip.de berichtete). Sowohl Krümmel als auch das benachbarte AKW in Brunsbüttel sind seitdem abgeschaltet. Vor zwei Wochen hatte die für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Sozialministerin Gitta Trauernicht angekündigt, die beiden Meiler könnten im Frühjahr wieder anfahrbereit sein. Vattenfall plante, Krümmel Mitte Mai wieder hochzufahren.
Die Ursachen für den heutigen Brand sind noch unklar. Auch ist nach Aussage eines Sprechers des Kieler Sozialministeriums noch offen, ob es sich um ein offenes Feuer oder einen Schwelbrand gehandelt habe, berichtet die Online-Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt". Umweltgruppen fordern die endgültige Stilllegung des AKW Krümmel, da dieses das pannenanfälligste Kernkraftwerk in Deutschland ist. Die Reststrommenge, die Krümmel laut Atomgesetz noch produzieren darf, reicht voraussichtlich noch bis 2015.