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Trend: Stromverbrauch online kontrollieren
Strom sparen mit dem Internet – das versprechen gleich zwei Initiativen, die für mehr Transparenz beim Stromverbrauch sorgen wollen. Die deutsche Energieagentur (dena) stellt einen "Stand-by-Check" vor. Die finnischen Unternehmen BaseN und Aplicom werden auf der CeBIT ein Modul vorstellen, mit dem Verbraucher ihren Stromverbrauch in Echtzeit beobachten können.
Den "Stand-By-Check" kann man auf der Internetseite der Initiative EnergieEffizienz durchführen. Der Check berechnet die Höhe des persönlichen Stand-by-Verbrauchs und zeigt, wie er sich zusammensetzt. Untersucht werden können die typischen Stand-By-Verbraucher im Haushalt – vom Telefon über den Fernseher bis zum Computer-Modem. Das heißt, Geräte die sich oft und lange in Bereitschaftsstellung befinden, zum Beispiel weil sie mit einer Fernbedienung wieder eingeschaltet werden sollen oder empfangsbereit sind.
Dazu braucht man ein Strommessgerät, mit dem man zuvor den Stand-By-Verbrauch der einzelnen Geräte ermittelt. Die Werte in Watt, die Nutzungsdauer und den Strompreis pro Kilowattstunde kann man dann in den Check eintragen, der dann automatisch berechnet, wie viel das Gerät kostet. Dazu bietet sich die Möglichkeit, den Verbrauch des eigenen Gerätes mit anderen, besonders energieeffizienten zu vergleichen.
Der Online-Check zeigt, in welchem Bereich und durch welche Geräte der meiste Strom im Bereitschaftszustand verbraucht wird. Sind die heimlichen Stromfresser entlarvt, gibt es Ratschläge, wie sich mit kleinen Tricks die Stromrechnung einfach senken lässt. Den Check findet man unter stromeffizienz.de.
Die finnische Erfindung ist dagegen ein Modul, mit dem auch der herkömmliche Stromzähler zum intelligenten Energiemanager wird. Das "Aplicom-GPRS"-Modul wird direkt am Stromzähler installiert und sendet die Verbrauchsdaten zur BaseN-Plattform, wo sie gespeichert, verarbeitet und in einer Grafik aufbereitet werden. Über die Internetseite von BaseN kann man sich einloggen und dort rund um die Uhr den eigenen Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen. Damit sieht man direkt, wie sich die Verbrauchskurve verändert, wenn einzelne Geräte ein- oder ausgeschaltet werden.
In Zusammenarbeit mit dem finnischen Umweltinstitut, der Technischen Hochschule von Helsinki und zwei Energiekonzernen wurden die Module 2007 bereits in Helsinkier Testhaushalten installiert mit einem solchen Modul ausgestattet. Darüber hinaus sind Pilotprojekte in Deutschland und in anderen europäischen Ländern geplant, wo man laut BaseN und Aplicom bereits Gespräche mit einigen Energiekonzernen führt. Details wird der Modulhersteller Aplicom auf der CeBIT vorstellen.
Den "Stand-By-Check" kann man auf der Internetseite der Initiative EnergieEffizienz durchführen. Der Check berechnet die Höhe des persönlichen Stand-by-Verbrauchs und zeigt, wie er sich zusammensetzt. Untersucht werden können die typischen Stand-By-Verbraucher im Haushalt – vom Telefon über den Fernseher bis zum Computer-Modem. Das heißt, Geräte die sich oft und lange in Bereitschaftsstellung befinden, zum Beispiel weil sie mit einer Fernbedienung wieder eingeschaltet werden sollen oder empfangsbereit sind.
Dazu braucht man ein Strommessgerät, mit dem man zuvor den Stand-By-Verbrauch der einzelnen Geräte ermittelt. Die Werte in Watt, die Nutzungsdauer und den Strompreis pro Kilowattstunde kann man dann in den Check eintragen, der dann automatisch berechnet, wie viel das Gerät kostet. Dazu bietet sich die Möglichkeit, den Verbrauch des eigenen Gerätes mit anderen, besonders energieeffizienten zu vergleichen.
Der Online-Check zeigt, in welchem Bereich und durch welche Geräte der meiste Strom im Bereitschaftszustand verbraucht wird. Sind die heimlichen Stromfresser entlarvt, gibt es Ratschläge, wie sich mit kleinen Tricks die Stromrechnung einfach senken lässt. Den Check findet man unter stromeffizienz.de.
Die finnische Erfindung ist dagegen ein Modul, mit dem auch der herkömmliche Stromzähler zum intelligenten Energiemanager wird. Das "Aplicom-GPRS"-Modul wird direkt am Stromzähler installiert und sendet die Verbrauchsdaten zur BaseN-Plattform, wo sie gespeichert, verarbeitet und in einer Grafik aufbereitet werden. Über die Internetseite von BaseN kann man sich einloggen und dort rund um die Uhr den eigenen Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen. Damit sieht man direkt, wie sich die Verbrauchskurve verändert, wenn einzelne Geräte ein- oder ausgeschaltet werden.
In Zusammenarbeit mit dem finnischen Umweltinstitut, der Technischen Hochschule von Helsinki und zwei Energiekonzernen wurden die Module 2007 bereits in Helsinkier Testhaushalten installiert mit einem solchen Modul ausgestattet. Darüber hinaus sind Pilotprojekte in Deutschland und in anderen europäischen Ländern geplant, wo man laut BaseN und Aplicom bereits Gespräche mit einigen Energiekonzernen führt. Details wird der Modulhersteller Aplicom auf der CeBIT vorstellen.