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Stromnetzentgelte in Sachsen sinken
Stromanbieter in Sachsen müssen zum Teil drastische Netzentgeltkürzungen hinnehmen. Das teilte die Landesregulierungsbehörde Sachsen mit, die den ersten zehn Stromnetzbetreibern die Gebühren für das Jahr 2008 genehmigt hat.
Sieben Netzbetreibern wurden ihre Netznutzungsentgelte gekürzt. Die Abschläge liegen zwischen 3,6 und 13,3 Prozent gegenüber ihren Anträgen. Das entspricht Einbußen von insgesamt rund 3,5 Millionen Euro. Bei den Stadtwerken Meerane, Olbernhau und Weißwasser bleiben die Netzentgelte dagegen bis zum 31.12.2008 unverändert. Ein durchschnittlicher sächsischer Haushalt mit einem Verbrauch von 2.460 kWh müsste ohne die Kürzung durchschnittlich 11 Euro mehr pro Jahr für Strom zahlen, rechnet das Wirtschaftsministerium vor.
In der ersten Genehmigungsrunde im Sommer 2006 hatte die Landesregulierungsbehörde die beantragten Entgelte bereits um insgesamt 3,8 Millionen Euro gesenkt. Die jetzigen Entscheidungen zählen zur zweiten Genehmigungsrunde. Über die Gebühren für die restlichen sächsischen Netzbetreiber wird in den nächsten Tagen entschieden. Auch hier wird es voraussichtlich Kürzungen geben. Die Landesregulierungsbehörde werde "nur das genehmigen, was wirklich nicht abweisbar ist", so Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD).
Wer in Sachsen lebt und genau wissen will, wie viel der eigene Haushalt an Netznutzungsentgelten zahlt, kann sich dies hier berechnen lassen. Dort findet man auch die genehmigten Entgelte für jedes Stadt- und Gemeindewerk einzeln aufgeführt.
Sieben Netzbetreibern wurden ihre Netznutzungsentgelte gekürzt. Die Abschläge liegen zwischen 3,6 und 13,3 Prozent gegenüber ihren Anträgen. Das entspricht Einbußen von insgesamt rund 3,5 Millionen Euro. Bei den Stadtwerken Meerane, Olbernhau und Weißwasser bleiben die Netzentgelte dagegen bis zum 31.12.2008 unverändert. Ein durchschnittlicher sächsischer Haushalt mit einem Verbrauch von 2.460 kWh müsste ohne die Kürzung durchschnittlich 11 Euro mehr pro Jahr für Strom zahlen, rechnet das Wirtschaftsministerium vor.
In der ersten Genehmigungsrunde im Sommer 2006 hatte die Landesregulierungsbehörde die beantragten Entgelte bereits um insgesamt 3,8 Millionen Euro gesenkt. Die jetzigen Entscheidungen zählen zur zweiten Genehmigungsrunde. Über die Gebühren für die restlichen sächsischen Netzbetreiber wird in den nächsten Tagen entschieden. Auch hier wird es voraussichtlich Kürzungen geben. Die Landesregulierungsbehörde werde "nur das genehmigen, was wirklich nicht abweisbar ist", so Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD).
Wer in Sachsen lebt und genau wissen will, wie viel der eigene Haushalt an Netznutzungsentgelten zahlt, kann sich dies hier berechnen lassen. Dort findet man auch die genehmigten Entgelte für jedes Stadt- und Gemeindewerk einzeln aufgeführt.