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ZEW: Energie bleibt teuer
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rechnet mit weiter steigenden Energiepreisen. Im ZEW-Energiemarktbarometer für das erste Halbjahr 2008 äußerte die Mehrheit der Befragten, vor allem beim Erdgas seien neue Preisschübe zu erwarten.
Das ZEW befragt alle sechs Monate mehr als 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis der Energiewirtschaft, wie sich die nationalen und internationalen Energiemärkte innerhalb des nächsten halben Jahres und der nächsten fünf Jahre entwickeln werden.
Strom wird nach Meinung der Experten in den nächsten sechs Monaten zumindest nicht billiger. Etwa 59 Prozent von ihnen erwarten steigende Strompreise, rund 40 Prozent sehen die Preise auf heutigem Niveau, und nur etwa ein Prozent rechnet mit einem Preisrückgang. Auch langfristig bleibt es der Umfrage zufolge bei diesem Trend. Mit rund 86 Prozent geht die überwältigende Mehrheit der Befragungsteilnehmer von steigenden Strompreisen bis 2013 aus. Lediglich rund 10 Prozent erwarten die Preise in fünf Jahren auf heutigem Niveau, und nur 4 Prozent rechnen mit niedrigeren Preisen.
Bei Öl und Gas sieht es wenig besser aus. Etwa 42 Prozent der vom ZEW befragten Experten erwarten bis Mitte 2008 eine Stabilisierung des Ölpreises auf dem derzeitigen Niveau. Immerhin 15 Prozent von ihnen gehen von sinkenden Ölpreisen aus, während 43 Prozent der Befragungsteilnehmer mit weiter steigenden Rohölpreisen rechnen. Die die künftige Preisentwicklung bleibt damit ein kontrovers diskutiertes Thema, schreibt das ZEW.
Beim Gas dagegen sind sich die Befragten einig wie nie zuvor. Etwa 75 Prozent von ihnen erwarten in den nächsten sechs Monaten Preiserhöhungen beim Gas. Das liegt vor allem daran, dass der Ölpreis in den vergangenen Monaten so hoch lag wie nie zuvor. Der Erdgaspreis folgt ihm wegen der Preisbindung mit einem halben Jahr Verspätung. Rund 24 Prozent rechnen mit gleich bleibenden Preisen, und nur knapp ein Prozent geht davon aus, Erdgas könnte in den nächsten sechs Monaten billiger werden. Gaspreis aus, der in sechs Monaten unterhalb des heutigen Niveaus liegen wird.
Für die nächsten fünf Jahre erwarten ebenfalls drei von vier Befragten höhere Preise für Rohöl und rund 81 Prozent der Befragten erwarten weiter steigende Erdgaspreise. Nur jeder zehnte rechnet mit langfristig fallenden Ölpreisen, noch weniger hoffen dies beim Gas.
Das ZEW befragt alle sechs Monate mehr als 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis der Energiewirtschaft, wie sich die nationalen und internationalen Energiemärkte innerhalb des nächsten halben Jahres und der nächsten fünf Jahre entwickeln werden.
Strom wird nach Meinung der Experten in den nächsten sechs Monaten zumindest nicht billiger. Etwa 59 Prozent von ihnen erwarten steigende Strompreise, rund 40 Prozent sehen die Preise auf heutigem Niveau, und nur etwa ein Prozent rechnet mit einem Preisrückgang. Auch langfristig bleibt es der Umfrage zufolge bei diesem Trend. Mit rund 86 Prozent geht die überwältigende Mehrheit der Befragungsteilnehmer von steigenden Strompreisen bis 2013 aus. Lediglich rund 10 Prozent erwarten die Preise in fünf Jahren auf heutigem Niveau, und nur 4 Prozent rechnen mit niedrigeren Preisen.
Bei Öl und Gas sieht es wenig besser aus. Etwa 42 Prozent der vom ZEW befragten Experten erwarten bis Mitte 2008 eine Stabilisierung des Ölpreises auf dem derzeitigen Niveau. Immerhin 15 Prozent von ihnen gehen von sinkenden Ölpreisen aus, während 43 Prozent der Befragungsteilnehmer mit weiter steigenden Rohölpreisen rechnen. Die die künftige Preisentwicklung bleibt damit ein kontrovers diskutiertes Thema, schreibt das ZEW.
Beim Gas dagegen sind sich die Befragten einig wie nie zuvor. Etwa 75 Prozent von ihnen erwarten in den nächsten sechs Monaten Preiserhöhungen beim Gas. Das liegt vor allem daran, dass der Ölpreis in den vergangenen Monaten so hoch lag wie nie zuvor. Der Erdgaspreis folgt ihm wegen der Preisbindung mit einem halben Jahr Verspätung. Rund 24 Prozent rechnen mit gleich bleibenden Preisen, und nur knapp ein Prozent geht davon aus, Erdgas könnte in den nächsten sechs Monaten billiger werden. Gaspreis aus, der in sechs Monaten unterhalb des heutigen Niveaus liegen wird.
Für die nächsten fünf Jahre erwarten ebenfalls drei von vier Befragten höhere Preise für Rohöl und rund 81 Prozent der Befragten erwarten weiter steigende Erdgaspreise. Nur jeder zehnte rechnet mit langfristig fallenden Ölpreisen, noch weniger hoffen dies beim Gas.