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Stadtwerke Düsseldorf testen elektronische Zähler

16.02.2008 von
In einem Pilotprojekt haben die Stadtwerke Düsseldorf 1.000 Haushalte mit so genannten "intelligenten Stromzählern" ausgestattet. Damit will das Unternehmen testen, ob die Kunden solche Zähler wünschen und ob diese tatsächlich zu einem bewussten Umgang mit elektrischer Energie beitragen. Die teilnehmenden Kunden wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.

Das Pilotprojekt dauert ein Jahr und wird vom Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Verbraucher-Zentrale NRW und dem Zentrum für Innovative Energiesysteme an der Fachhochschule Düsseldorf begeleitet. Auch Vattenfall, EnBW, Yello, RWE und die Stadtwerke Emden testen bereits elektronische Stromzähler. Neu in Düsseldorf ist allerdings die wissenschaftliche Begleitung.

Die Testkunden können per PC ihre Verbrauchsdaten rund um die Uhr abrufen und dabei aktuelle Angaben, Entwicklungen und Vergleiche mit dem Stromverbrauch eines Standardhaushaltes einsehen. Zusätzlich bekommen sie einmal im Monat einen Ausdruck der Daten per Post. Ab Herbst 2008 werden Informationsdisplays in den Wohnräumen der Testkunden installiert, über die sie die Daten direkt einsehen können.

"Durch aktive Mitwirkung können unsere Kunden ihren Verbrauch analysieren und daraus Energie-Sparmassnahmen ableiten. Dies führt zu einer Entlastung des Geldbeutels, trägt aber auch zum Klimaschutz bei", so Uwe Schöneberg, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Düsseldorf. Er erhoffe sich durch die aktive Beteiligung der Kunden am Projekt Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der neuen Zählergeneration.

Das hofft auch Dr. Werner Görtz, der Leiter des Umweltamtes. Seine Behörde werde die Daten gemeinsam mit den Stadtwerken und der Verbraucher-Zentrale auswerten, so Görtz. Sie wollen die Testkunden regelmäßig befragen, wie sie mit diesen zusätzlichen Informationen umgehen und ob diese sich auf ihr Verbrauchsverhalten auswirken.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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