Verbraucher fordern mehr Transparenz bei Ökostrom
Die deutschen Verbraucher wünschen sich mehr Transparenz beim Ökostrom. Wie das Marktforschungsinstitut "mindline energy" in seiner Umfrage "Energie-Radar" herausfand, haben die jüngsten Diskussionen über die Glaubwürdigkeit von Ökostromprodukten für Verunsicherung gesorgt. Das teilte der Energie-Informationsdienst (EID) der Presse mit.
Demnach fordern 91 Prozent der Befragten, Ökostrom solle von unabhängigen Stellen überprüft werden. 83 Prozent wünschen sich, die Stromanbieter sollten die Zusammensetzung ihres Ökostromangebotes offen legen. Offenbar erhoffen sich die meisten Deutschen durch mehr Transparenz eine höhere Verlässlichkeit des Umweltschutzversprechens, lautet eine Schlussfolgerung der Forscher.
Zur Zeit ist Ökostrom jedenfalls weniger glaubwürdig als andere ökologische Produkte. Während zwei Drittel der Befragten Bio-Lebensmittel sowie ökologische Farben und Baustoffe für "eher glaubwürdig" halten, sagen dies nur 54 Prozent von Ökostrom. Andererseits verdeutlichen die Ergebnisse, dass Öko-Textilien (51 Prozent), umweltfreundlich produzierte Möbel (51 Prozent) und umweltschonend organisierte Urlaubsreisen (32 Prozent) vergleichsweise weniger glaubwürdig sind als Ökostrom.
"Mehrkosten für Ökostrom werden nur dann toleriert, wenn es gelingt, den Umweltschutzaspekt glaubhaft zu machen. Verbraucher, die sich für Ökostrom interessieren, schauen ganz genau hin, ehe sie sich für ein Angebot entscheiden“, fasst Michael Briem, Geschäftsführer von mindline energy, die Ergebnisse zusammen.
Sein Unternehmen führt die bevölkerungsrepräsentative Befragung "Energie-Radar" regelmäßig unter 1.000 Deutschen ab 14 Jahren durch. Sie basiert auf telefonischen Interviews. Die Ergebnisse werden regelmäßig und exklusiv vom Energie Informationsdienst (EID) veröffentlicht.
Demnach fordern 91 Prozent der Befragten, Ökostrom solle von unabhängigen Stellen überprüft werden. 83 Prozent wünschen sich, die Stromanbieter sollten die Zusammensetzung ihres Ökostromangebotes offen legen. Offenbar erhoffen sich die meisten Deutschen durch mehr Transparenz eine höhere Verlässlichkeit des Umweltschutzversprechens, lautet eine Schlussfolgerung der Forscher.
Zur Zeit ist Ökostrom jedenfalls weniger glaubwürdig als andere ökologische Produkte. Während zwei Drittel der Befragten Bio-Lebensmittel sowie ökologische Farben und Baustoffe für "eher glaubwürdig" halten, sagen dies nur 54 Prozent von Ökostrom. Andererseits verdeutlichen die Ergebnisse, dass Öko-Textilien (51 Prozent), umweltfreundlich produzierte Möbel (51 Prozent) und umweltschonend organisierte Urlaubsreisen (32 Prozent) vergleichsweise weniger glaubwürdig sind als Ökostrom.
"Mehrkosten für Ökostrom werden nur dann toleriert, wenn es gelingt, den Umweltschutzaspekt glaubhaft zu machen. Verbraucher, die sich für Ökostrom interessieren, schauen ganz genau hin, ehe sie sich für ein Angebot entscheiden“, fasst Michael Briem, Geschäftsführer von mindline energy, die Ergebnisse zusammen.
Sein Unternehmen führt die bevölkerungsrepräsentative Befragung "Energie-Radar" regelmäßig unter 1.000 Deutschen ab 14 Jahren durch. Sie basiert auf telefonischen Interviews. Die Ergebnisse werden regelmäßig und exklusiv vom Energie Informationsdienst (EID) veröffentlicht.