EnBW: Rekordgewinn, Investitionen und höhere Preise
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat ein neues Rekordergebnis eingefahren. Wie der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2007 erklärte, habe die EnBW ihre für 2007 gesetzten Ziele nicht nur erreicht, sondern in Teilen sogar übertroffen. Trotzdem erwartet Villis zumindest mittelfristig steigende Strompreise.
Der Stromabsatz lieferte jedenfalls einen überdurchschnittlichen Beitrag zum guten Ergebnis: Um 21,4 Prozent konnte EnBW 2007 den Umsatz im Strombereich steigern. Beim Gas nahm er dagegen um gut zehn Prozent ab. Villis erwartet "eher eine Preiserhöhung als eine konstante Entwicklung" bei den Strompreisen. Die Tarife seien schließlich schon seit 18 Monaten stabil.
In den kommenden drei Jahren plant EnBW Investitionen in Höhe von 7,6 Milliarden Euro, davon 4,6 Milliarden für Sach- und 3 Milliarden für Finanzinvestitionen. Bereits 2007 gab das Unternehmen insgesamt 816 Millionen Euro hauptsächlich für einen Ausbau der Kraftwerke und der Verteilungsanlagen aus. Zur Zeit baut das Unternehmen ein neues Steinkohlekraftwerk in Karlsruhe, das insgesamt eine Milliarde Euro kosten wird. Zusätzlich sollen Kooperationen mit Industriepartnern für den Ersatz auslaufender Erzeugungskapazitäten genutzt werden. Außerdem will EnBW den Anteil der erneuerbaren Energien am Erzeugungsportfolio bis 2020 von heute rund 11 Prozent auf über 20 Prozent fast verdoppeln.
Das Geschäftsfeld Gas will der Konzern ausbauen. In Essen und nürnberg versucht sich zur Zeit die Billigtochter Yello als Gasanbieter. Wenn dies erfolgreich läuft, soll Yello Schritt für schritt sein Vertriebsgebiet erweitern. Auf der Einkaufsseite möchte EnBW langfristig eigene Gas-Importverträge abschließen und damit von anderen Gashändlern unabhängig sein. Dazu gehört auch ein sicherer Zugang zu der notwendigen Transport- und Speicherinfrastruktur, den EnBW über Speicher und Pipelines in den Niederlanden herstellen will.
Der Stromabsatz lieferte jedenfalls einen überdurchschnittlichen Beitrag zum guten Ergebnis: Um 21,4 Prozent konnte EnBW 2007 den Umsatz im Strombereich steigern. Beim Gas nahm er dagegen um gut zehn Prozent ab. Villis erwartet "eher eine Preiserhöhung als eine konstante Entwicklung" bei den Strompreisen. Die Tarife seien schließlich schon seit 18 Monaten stabil.
In den kommenden drei Jahren plant EnBW Investitionen in Höhe von 7,6 Milliarden Euro, davon 4,6 Milliarden für Sach- und 3 Milliarden für Finanzinvestitionen. Bereits 2007 gab das Unternehmen insgesamt 816 Millionen Euro hauptsächlich für einen Ausbau der Kraftwerke und der Verteilungsanlagen aus. Zur Zeit baut das Unternehmen ein neues Steinkohlekraftwerk in Karlsruhe, das insgesamt eine Milliarde Euro kosten wird. Zusätzlich sollen Kooperationen mit Industriepartnern für den Ersatz auslaufender Erzeugungskapazitäten genutzt werden. Außerdem will EnBW den Anteil der erneuerbaren Energien am Erzeugungsportfolio bis 2020 von heute rund 11 Prozent auf über 20 Prozent fast verdoppeln.
Das Geschäftsfeld Gas will der Konzern ausbauen. In Essen und nürnberg versucht sich zur Zeit die Billigtochter Yello als Gasanbieter. Wenn dies erfolgreich läuft, soll Yello Schritt für schritt sein Vertriebsgebiet erweitern. Auf der Einkaufsseite möchte EnBW langfristig eigene Gas-Importverträge abschließen und damit von anderen Gashändlern unabhängig sein. Dazu gehört auch ein sicherer Zugang zu der notwendigen Transport- und Speicherinfrastruktur, den EnBW über Speicher und Pipelines in den Niederlanden herstellen will.