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Bundestag fordert Kombikraftwerke ein
Um die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien weiter auszubauen, brauche es neben der gesetzlichen Einspeisevergütung eine intensivere Beschäftigung mit so genannten Kombinationskraftwerken oder virtuellen Kraftwerken. Sie sind ein geeignetes Mittel, um Wind- und Sonnenstrom grundlastfähig zu machen, zeigten sich Redner aller Fraktionen überzeugt.
Katerina Reiche regte für die CDU/CSU-Fraktion an, Kombikraftwerke über das EEG zu fördern. Es müsse gelingen, das Zusammenspiel verschiedener Energieträger so zu kombinieren, dass erneuerbare Energien grundlastfähig werden. Auch der Abgeordnete der Linken Hans-Kurt Hill schlug einen Förderbonus für "kluges Einspeisemanagement" vor und nannte als weiteres Beispiel Speicher für Wind- und Solarstrom. Der SPD-Abgeordnete Rolf Hempelmann hält die Kopplung von Angebots- und Nachfrageseite - zum Beispiel von Windenergieproduzenten und Kühlhäusern oder den Batterien von Elektroautos – ebenfalls für eine "gute Idee".
Denn inzwischen werde Ökostrom nicht mehr durch zu wenig Investitionen in Erzeugeranlagen, sondern zunehmend durch Netzengpässe behindert. Auf diesen Umstand wiesen Hill und der CDU-Abgeordnete Dr. Joachim Pfeiffer hin. Um mehr Druck auf die Stromkonzerne auszuüben, die die Netze betreiben, plädiert Hill für Entschädigungszahlungen für die Betreiber von Ökostromanlagen, wenn der Netzbetreiber ihre Anlage aus Gründen der Netzregulierung vom Netz nimmt. Bis jetzt, so Hill, schalten die Konzerne bei Netzengpässen bevorzugt Wind- und Solarparks ab, weil sie mit den eigenen Kohle- und Atommeilern mehr Geld verdienen würden.
Katerina Reiche regte für die CDU/CSU-Fraktion an, Kombikraftwerke über das EEG zu fördern. Es müsse gelingen, das Zusammenspiel verschiedener Energieträger so zu kombinieren, dass erneuerbare Energien grundlastfähig werden. Auch der Abgeordnete der Linken Hans-Kurt Hill schlug einen Förderbonus für "kluges Einspeisemanagement" vor und nannte als weiteres Beispiel Speicher für Wind- und Solarstrom. Der SPD-Abgeordnete Rolf Hempelmann hält die Kopplung von Angebots- und Nachfrageseite - zum Beispiel von Windenergieproduzenten und Kühlhäusern oder den Batterien von Elektroautos – ebenfalls für eine "gute Idee".
Denn inzwischen werde Ökostrom nicht mehr durch zu wenig Investitionen in Erzeugeranlagen, sondern zunehmend durch Netzengpässe behindert. Auf diesen Umstand wiesen Hill und der CDU-Abgeordnete Dr. Joachim Pfeiffer hin. Um mehr Druck auf die Stromkonzerne auszuüben, die die Netze betreiben, plädiert Hill für Entschädigungszahlungen für die Betreiber von Ökostromanlagen, wenn der Netzbetreiber ihre Anlage aus Gründen der Netzregulierung vom Netz nimmt. Bis jetzt, so Hill, schalten die Konzerne bei Netzengpässen bevorzugt Wind- und Solarparks ab, weil sie mit den eigenen Kohle- und Atommeilern mehr Geld verdienen würden.