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e.on-Stromnetzentgelte mit Raum für Investitionen
Die Bundesnetzagentur hat der e.on Netz GmbH die Netzentgelte für 2008 genehmigt. Die beantragten Entgelte wurden dabei um 25 Prozent gekürzt, teilte die Behörde der Presse mit. Im Vergleich zum Vorjahr sinken die Entgelte um zwei Prozent.
Das Stromübertragungsnetz der e.on Netz GmbH reicht von Schleswig-Holstein bis nach Bayern. Der Mutterkonzern e.on hatte letzte Woche angekündigt, die Übertragungsnetze ausgliedern zu wollen in eine "Netz AG", die mehrheitlich von externen Finanzinvestoren getragen wird (stromtip.de berichtete). Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) schreibt, dass neben e.on auch die Vattenfall Europe AG erwägt, ihre Übertragungsnetze zu verkaufen. EnBW hatte zuvor einen solchen Schritt abgelehnt (stromtip.de berichtete).
Die Genehmigung stehe "in keinem Zusammenhang mit der Diskussion um einen Verkauf des e.on-Übertragungsnetzes, sondern wurde völlig unabhängig davon vorbereitet und abgeschlossen", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Er wies darauf hin, seine Behörde habe dabei Rücksicht auf den erheblichen Investitionsbedarf genommen, etwa bei der Anbindung der Offshore-Windparks. So habe die Bundesnetzagentur die hohe Liquidität der e.on Netz GmbH nicht nach den allgemeinen Regeln gekürzt, sondern als Teil der Basis für die Eigenkapitalverzinsung anerkannt. Damit sollte der Netztochter ausreichend Kapital für den Netzausbau zur Verfügung stehen.
Seit 2005 werde das Eigenkapital bei Neuinvestitionen in Stromnetze mit 7,91 Prozent, im Bereich der Gasnetze mit 9,21 Prozent verzinst. Dieser gesetzlich festgelegte Zinssatz wird gerade im Rahmen der Anreizregulierung überprüft. "Vor diesem Hintergrund sind Aussagen über eine angeblich zu niedrige Verzinsung für Investitionen in die Anbindung von Offshore Anlagen nicht sachgemäß", betonte Kurth.
Der Vorstandsvorsitzende von e.on, Wulf Bernotat, wünscht sich eine privatwirtschaftlich organisierte Netzgesellschaft, in die die vier bisherigen Betreiber ihre Netze einbringen, aber nur eine Kapitalminderheit halten. Die Mehrheit sollen andere private Investoren stellen. Die Gesellschaft unterläge weiter der Preisregulierung durch die Bundesnetzagentur. Erste Interessenten für das Netz gibt es laut FAZ bereits, darunter sowohl ausländische Netzbetreiber als auch private Kapitalgesellschaften.
Das Stromübertragungsnetz der e.on Netz GmbH reicht von Schleswig-Holstein bis nach Bayern. Der Mutterkonzern e.on hatte letzte Woche angekündigt, die Übertragungsnetze ausgliedern zu wollen in eine "Netz AG", die mehrheitlich von externen Finanzinvestoren getragen wird (stromtip.de berichtete). Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) schreibt, dass neben e.on auch die Vattenfall Europe AG erwägt, ihre Übertragungsnetze zu verkaufen. EnBW hatte zuvor einen solchen Schritt abgelehnt (stromtip.de berichtete).
Die Genehmigung stehe "in keinem Zusammenhang mit der Diskussion um einen Verkauf des e.on-Übertragungsnetzes, sondern wurde völlig unabhängig davon vorbereitet und abgeschlossen", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth. Er wies darauf hin, seine Behörde habe dabei Rücksicht auf den erheblichen Investitionsbedarf genommen, etwa bei der Anbindung der Offshore-Windparks. So habe die Bundesnetzagentur die hohe Liquidität der e.on Netz GmbH nicht nach den allgemeinen Regeln gekürzt, sondern als Teil der Basis für die Eigenkapitalverzinsung anerkannt. Damit sollte der Netztochter ausreichend Kapital für den Netzausbau zur Verfügung stehen.
Seit 2005 werde das Eigenkapital bei Neuinvestitionen in Stromnetze mit 7,91 Prozent, im Bereich der Gasnetze mit 9,21 Prozent verzinst. Dieser gesetzlich festgelegte Zinssatz wird gerade im Rahmen der Anreizregulierung überprüft. "Vor diesem Hintergrund sind Aussagen über eine angeblich zu niedrige Verzinsung für Investitionen in die Anbindung von Offshore Anlagen nicht sachgemäß", betonte Kurth.
Der Vorstandsvorsitzende von e.on, Wulf Bernotat, wünscht sich eine privatwirtschaftlich organisierte Netzgesellschaft, in die die vier bisherigen Betreiber ihre Netze einbringen, aber nur eine Kapitalminderheit halten. Die Mehrheit sollen andere private Investoren stellen. Die Gesellschaft unterläge weiter der Preisregulierung durch die Bundesnetzagentur. Erste Interessenten für das Netz gibt es laut FAZ bereits, darunter sowohl ausländische Netzbetreiber als auch private Kapitalgesellschaften.