Bundestag will auf Ökostrom umstellen
Der Deutsche Bundestag soll künftig zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt werden. Das beschloss die für die Energieversorgung zuständige Bau-Raum-Kommission, nachdem die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen einen entsprechenden Antrag im Bundestag gestellt hatte.
Das Energieversorgungskonzept für den Bundestag fußt bereits zu einem Großteil auf ökologischer Strom- und Wärmeerzeugung. Blockheizkraftwerke, die mit Biodiesel betrieben werden, Solarkollektoren und ein ökologischer Gebäudebetrieb über unterirdische Kälte-/ Wärmespeicher machen die Gebäude der Bundestagsverwaltung bereits zu einem ökologischen Vorbild.
Die nun notwendige europaweite Ausschreibung des Stromliefervertrages soll laut einer Meldung der SPD-Fraktion nach Maßgaben des Bundesumweltministeriums erstellt werden. Dadurch könne sicher gestellt werden, dass nur Strom aus Erneuerbaren Energien eingespeist und gleichzeitig die europarechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Über die genauen Kriterien für die Ökostromausschreibung wurde nicht beraten. Auch der Antrag enthielt dazu keine Vorgaben.
Bei den Grünen bedauerte man, dass die weiter gehenden Vorschläge für mehr Energieeffizienz und die Umstellung auf Biogas keine Mehrheit fanden. In ihrem Antrag schrieb die Fraktion, "trotz guter Ansätze" werde weiterhin zuviel Energie verschwendet. Nach dem aktuellen Beschluss wird dies dann wenigstens Ökostrom sein.
Das Energieversorgungskonzept für den Bundestag fußt bereits zu einem Großteil auf ökologischer Strom- und Wärmeerzeugung. Blockheizkraftwerke, die mit Biodiesel betrieben werden, Solarkollektoren und ein ökologischer Gebäudebetrieb über unterirdische Kälte-/ Wärmespeicher machen die Gebäude der Bundestagsverwaltung bereits zu einem ökologischen Vorbild.
Die nun notwendige europaweite Ausschreibung des Stromliefervertrages soll laut einer Meldung der SPD-Fraktion nach Maßgaben des Bundesumweltministeriums erstellt werden. Dadurch könne sicher gestellt werden, dass nur Strom aus Erneuerbaren Energien eingespeist und gleichzeitig die europarechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Über die genauen Kriterien für die Ökostromausschreibung wurde nicht beraten. Auch der Antrag enthielt dazu keine Vorgaben.
Bei den Grünen bedauerte man, dass die weiter gehenden Vorschläge für mehr Energieeffizienz und die Umstellung auf Biogas keine Mehrheit fanden. In ihrem Antrag schrieb die Fraktion, "trotz guter Ansätze" werde weiterhin zuviel Energie verschwendet. Nach dem aktuellen Beschluss wird dies dann wenigstens Ökostrom sein.