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Niederlande und Schweiz fördern Ökostrom
Ab April diesen Jahres soll die Einspeisung von Solarstrom in den Niederlanden fest vergütet, in der Schweiz wird ein solches System ab Januar 2009 eingeführt. In beiden Ländern gibt es jedoch Einschränkungen, welche von der Solarbranche als kontraproduktiv kritisiert werden.
Wie das Online-Portal ("Sonnenseite" berichtet, ist in den Niederlanden eine Einspeisevergütung für Solarstrom in Höhe von insgesamt 56 Cent pro Kilowattstunde vorgesehen, die über einen Zeitraum von 15 Jahren gezahlt wird. Die Vergütung setzt sich zusammen aus einem Tarif für das Net-Metering – voraussichtlich 23,40 Cent pro Kilowattstunde – und einer direkten Subventionierung, die bei 33 Cent pro Kilowattstunde liegen soll.
Die Einspeisevergütung wird aus dem Staatshaushalt gezahlt, für 2008 stehen insgesamt 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Doch soll diese Vergütung nur Anlagen zugute kommen, die 2008 oder später errichtet werden und die weniger als 3 Kilowatt Leistung aufweisen. Außerdem werden höchstens 850 Kilowattstunden pro Kilowatt Anlagenleistung und Jahr vergütet und der maximale Zubau für 2008 auf insgesamt 10 Megawatt installierte Leistung beschränkt.
Die Schweizer Ökostromerzeuger stehen etwas besser da. Laut der Internetzeitung "oekonews.at" ist auch hier die Gesamtsumme, die in den nächsten Jahren in die Ökostromvergütung fließen soll, von vornherein festgelegt. Die Summe liegt jedoch mit 320 Millionen Franken (gut 200 Mio. Euro) jährlich um ein Vielfaches höher als in den Niederlanden. Zudem wird die Einspeisevergütung in der Schweiz aus einer Erhöhung der Netzentgelte finanziert. Geplant sei ein Aufschlag von 0,6 Rappen (4 Cent) pro Kilowattstunde auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze.
Gezahlt werden soll eine "kostendeckende Einspeisevergütung" für Strom aus erneuerbaren Energien (Wasserkraft bis 10 Megawatt, Photovoltaik, Windenergie, Geothermie, Biomasse und Abfälle aus Biomasse). Doch die Vergütungssätze unterliegen einer ähnlich starken Degression, wie sie auch für Deutschland geplant ist: 8 Prozent jährlich. Der Branchenverband Swissolar fordert deshalb, die jährliche Absenkung der Vergütungsbeträge abzuschwächen und den Deckel für die Vergütung von Solarstrom aufzuheben.
Wie das Online-Portal ("Sonnenseite" berichtet, ist in den Niederlanden eine Einspeisevergütung für Solarstrom in Höhe von insgesamt 56 Cent pro Kilowattstunde vorgesehen, die über einen Zeitraum von 15 Jahren gezahlt wird. Die Vergütung setzt sich zusammen aus einem Tarif für das Net-Metering – voraussichtlich 23,40 Cent pro Kilowattstunde – und einer direkten Subventionierung, die bei 33 Cent pro Kilowattstunde liegen soll.
Die Einspeisevergütung wird aus dem Staatshaushalt gezahlt, für 2008 stehen insgesamt 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Doch soll diese Vergütung nur Anlagen zugute kommen, die 2008 oder später errichtet werden und die weniger als 3 Kilowatt Leistung aufweisen. Außerdem werden höchstens 850 Kilowattstunden pro Kilowatt Anlagenleistung und Jahr vergütet und der maximale Zubau für 2008 auf insgesamt 10 Megawatt installierte Leistung beschränkt.
Die Schweizer Ökostromerzeuger stehen etwas besser da. Laut der Internetzeitung "oekonews.at" ist auch hier die Gesamtsumme, die in den nächsten Jahren in die Ökostromvergütung fließen soll, von vornherein festgelegt. Die Summe liegt jedoch mit 320 Millionen Franken (gut 200 Mio. Euro) jährlich um ein Vielfaches höher als in den Niederlanden. Zudem wird die Einspeisevergütung in der Schweiz aus einer Erhöhung der Netzentgelte finanziert. Geplant sei ein Aufschlag von 0,6 Rappen (4 Cent) pro Kilowattstunde auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze.
Gezahlt werden soll eine "kostendeckende Einspeisevergütung" für Strom aus erneuerbaren Energien (Wasserkraft bis 10 Megawatt, Photovoltaik, Windenergie, Geothermie, Biomasse und Abfälle aus Biomasse). Doch die Vergütungssätze unterliegen einer ähnlich starken Degression, wie sie auch für Deutschland geplant ist: 8 Prozent jährlich. Der Branchenverband Swissolar fordert deshalb, die jährliche Absenkung der Vergütungsbeträge abzuschwächen und den Deckel für die Vergütung von Solarstrom aufzuheben.