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2016 Vollversorgung mit Ökostrom?
Bis 2016 könnte die Bundesrepublik Deutschland ihren gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energien decken. Das hat Andreas Henze von der Solarwerkstatt Freising berechnet. Zugrunde gelegt hat der Autor die Wachstumsraten von Wasser-, Wind- und Solarstrom sowie Geothermie und Biomasse. So sei die Nutzung von Biomasse in den vergangenen 16 Jahren im Schnitt um je 15 Prozent gestiegen, die Nutzung von Strom aus Windrädern um jährlich 50 Prozent und die Produktion von Strom aus Photovoltaikanlagen ist in den zurückliegenden 16 Jahren sogar um 63 Prozent gestiegen.
Insgesamt sei die Nutzung aller regenrativen Energieformen zusammen um 24 Prozent pro Jahr gestiegen, heißt es in der Studie, die der Bund der Energieverbraucher zitiert. Dadurch ergebe sich rein rechnerisch eine Komplettversorgung Deutschlands mit Strom aus erneuerbaren Quellen für das Jahr 2016. Dann erreiche die Produktion aus Strom aus erneuerbaren Energien die Menge von 1.100 Terawattstunden (Twh). Der jährliche Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei 600 Twh).
Flächenprobleme beispielsweise bei der umstrittenen Windkraft sieht Henze nicht, weil selbst die zwei Millionen Hektar derzeitiger landwirtschaftlicher Stilllegungsfläche seiner Meinung nach ausreichen würden, um den gesamten Strombedarf der Republik zweifach zu decken. In einer weiteren Rechnung rechnete die Solarwerkstatt mit leicht sinkenden Zuwächsen bei der Nutzung von Photovoltaik und Windenergie. Aber selbst dann, so die Überzeugung wäre 2020 die Vollversorgung erreicht.
Insgesamt sei die Nutzung aller regenrativen Energieformen zusammen um 24 Prozent pro Jahr gestiegen, heißt es in der Studie, die der Bund der Energieverbraucher zitiert. Dadurch ergebe sich rein rechnerisch eine Komplettversorgung Deutschlands mit Strom aus erneuerbaren Quellen für das Jahr 2016. Dann erreiche die Produktion aus Strom aus erneuerbaren Energien die Menge von 1.100 Terawattstunden (Twh). Der jährliche Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei 600 Twh).
Flächenprobleme beispielsweise bei der umstrittenen Windkraft sieht Henze nicht, weil selbst die zwei Millionen Hektar derzeitiger landwirtschaftlicher Stilllegungsfläche seiner Meinung nach ausreichen würden, um den gesamten Strombedarf der Republik zweifach zu decken. In einer weiteren Rechnung rechnete die Solarwerkstatt mit leicht sinkenden Zuwächsen bei der Nutzung von Photovoltaik und Windenergie. Aber selbst dann, so die Überzeugung wäre 2020 die Vollversorgung erreicht.