E.ON investiert in EE und wirbt für Energiemix
E.ON will bis 2010 rund 6 Milliarden (Mrd.) Euro in Erneuerbare Energien (EE) investieren. Das sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat anlässlich einer Präsentation der neuen Market Unit Climate & Renewables in Madrid.
Das gesamte Investitionsvolumen bis zum Jahr 2010 beträgt allerdings ungefähr 63 Mrd. Euro. Also hat E.ON nur knapp 10 Prozent des Investitionsprogramms für EE vorgesehen. Die restlichen 90 Prozent sind anderweitig verplant.
Der E.ON-Chef wies zugleich darauf hin, dass seiner Meinung nach noch auf Jahrzehnte ein Energiemix aus Kernkraft, Kohle und Gas nötig sei, um die Energieversorgung zu sichern. Auch wenn die EE in den nächsten Jahren erheblich ausgebaut werden und bis 2020 auf einen Anteil von 20 bis 25 Prozent steigen, wie es die EU-Kommission und die Bundesregierung vorsieht, bleiben immer noch 70 bis 75 Prozent die aus nicht regenerativen Energiequellen gewonnen werden müssen.
Die installierte Leistung der E.ON-Tochter E.ON Climate & Renewables habe sich seit 2007 von rund 500 auf jetzt 1.300 MW gesteigert. Inklusive großer Wasserkraft verfügt E.ON über rund 7.300 MW an Erneuerbaren Energien. Das entspricht einem Anteil von 12 Prozent an der gesamten installierten Leistung von 60 GW. Bis 2015 soll die Kapazität auf mindestens 16.000 MW ausgebaut werden.
Nach der Einschätzung von Frank Mastiaux, CEO von E.ON Climate & Renewables, ist derzeit eine jährliche Wachstumsrate von über 15 Prozent bei Wind, über 12 Prozent bei Bioerdgas und über 20 Prozent bei Solartechnik zu verzeichnen.
Einem in Madrid vorgestellten E.ON-Erzeugungsszenario zufolge, könnte sich der Anteil der EE bei E.ON bis 2030 sogar auf rund 24.000 MW steigern. Dies würde dann fast ein Viertel der weltweiten E.ON-Stromerzeugung ausmachen, die laut Szenario 2030 konzernweit auf über rund 100 GW installierte Kraftwerksleistung steigen würde.
Bernotat wirbt in Madrid weiter für Kohle und Kernkraft. Neben Erneuerbaren Energien mit 24 Prozent Anteil soll die Kernkraft mit 19 Prozent Anteil dazu beitragen. Darüber hinaus werden zum E.ON-Erzeugungsportfolio weiterhin Gas- und Kohlekraftwerke gehören, so Bernotat. Letztere versuche der Konzern auch weiterhin umweltfreundlicher zu machen. Falls die CO2-Abscheidung technologisch und ökonomisch reif sei, sollte ab 2020 kein Kohlekraftwerk mehr ohne CO2-Abtrennung gebaut werden. 2030 könnten dann 10 Prozent der Leistung aus CO2-freien Kohlekraftwerken bezogen werden, vermutet Bernotat.
Das gesamte Investitionsvolumen bis zum Jahr 2010 beträgt allerdings ungefähr 63 Mrd. Euro. Also hat E.ON nur knapp 10 Prozent des Investitionsprogramms für EE vorgesehen. Die restlichen 90 Prozent sind anderweitig verplant.
Der E.ON-Chef wies zugleich darauf hin, dass seiner Meinung nach noch auf Jahrzehnte ein Energiemix aus Kernkraft, Kohle und Gas nötig sei, um die Energieversorgung zu sichern. Auch wenn die EE in den nächsten Jahren erheblich ausgebaut werden und bis 2020 auf einen Anteil von 20 bis 25 Prozent steigen, wie es die EU-Kommission und die Bundesregierung vorsieht, bleiben immer noch 70 bis 75 Prozent die aus nicht regenerativen Energiequellen gewonnen werden müssen.
Die installierte Leistung der E.ON-Tochter E.ON Climate & Renewables habe sich seit 2007 von rund 500 auf jetzt 1.300 MW gesteigert. Inklusive großer Wasserkraft verfügt E.ON über rund 7.300 MW an Erneuerbaren Energien. Das entspricht einem Anteil von 12 Prozent an der gesamten installierten Leistung von 60 GW. Bis 2015 soll die Kapazität auf mindestens 16.000 MW ausgebaut werden.
Nach der Einschätzung von Frank Mastiaux, CEO von E.ON Climate & Renewables, ist derzeit eine jährliche Wachstumsrate von über 15 Prozent bei Wind, über 12 Prozent bei Bioerdgas und über 20 Prozent bei Solartechnik zu verzeichnen.
Einem in Madrid vorgestellten E.ON-Erzeugungsszenario zufolge, könnte sich der Anteil der EE bei E.ON bis 2030 sogar auf rund 24.000 MW steigern. Dies würde dann fast ein Viertel der weltweiten E.ON-Stromerzeugung ausmachen, die laut Szenario 2030 konzernweit auf über rund 100 GW installierte Kraftwerksleistung steigen würde.
Bernotat wirbt in Madrid weiter für Kohle und Kernkraft. Neben Erneuerbaren Energien mit 24 Prozent Anteil soll die Kernkraft mit 19 Prozent Anteil dazu beitragen. Darüber hinaus werden zum E.ON-Erzeugungsportfolio weiterhin Gas- und Kohlekraftwerke gehören, so Bernotat. Letztere versuche der Konzern auch weiterhin umweltfreundlicher zu machen. Falls die CO2-Abscheidung technologisch und ökonomisch reif sei, sollte ab 2020 kein Kohlekraftwerk mehr ohne CO2-Abtrennung gebaut werden. 2030 könnten dann 10 Prozent der Leistung aus CO2-freien Kohlekraftwerken bezogen werden, vermutet Bernotat.