RWE darf keine Strommengen auf Biblis A übertragen
Auch den zweiten Antrag RWEs auf Strommengenübertragung hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel abgelehnt, teilte sein Ministerium (BMU) der Presse mit. Diesmal ging es um die Übertragung von Strommengen vom Atomkraftwerk Emsland auf den ältesten noch aktiven Atommeiler in Deutschland, Biblis A.
Begründet wurde die Ablehnung mit dem Gesetz über den Atomausstieg. Demnach sind Strommengenübertragungen nur rechtmäßig, wenn "die Strommengenübertragung nicht zu Lasten der Sicherheit geht". Eine vergleichende Sicherheitsanalyse der beiden Kernkraftwerke Emsland und Biblis A ergab aber, dass letzteres über weniger Sicherheitsreserven als das modernere Atomkraftwerk Emsland verfüge, so das BMU. Deshalb sei die Übertragung auf Biblis A nicht zulässig.
RWE hatte geplant, die dem Konzern zustehenden Reststrommengen vom stillgelegten Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich auf den Meiler im Emsland zu übertragen und von dort auf Biblis A (stromtip.de berichtete). Diese Konstruktion sollte die Reststrommengenübertragung von Mülheim-Kärlich auf Biblis A ermöglichen, welche das BMU im Mai des vergangenen Jahres abgelehnt hatte (stromtip.de berichtete).
Begründet wurde die Ablehnung mit dem Gesetz über den Atomausstieg. Demnach sind Strommengenübertragungen nur rechtmäßig, wenn "die Strommengenübertragung nicht zu Lasten der Sicherheit geht". Eine vergleichende Sicherheitsanalyse der beiden Kernkraftwerke Emsland und Biblis A ergab aber, dass letzteres über weniger Sicherheitsreserven als das modernere Atomkraftwerk Emsland verfüge, so das BMU. Deshalb sei die Übertragung auf Biblis A nicht zulässig.
RWE hatte geplant, die dem Konzern zustehenden Reststrommengen vom stillgelegten Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich auf den Meiler im Emsland zu übertragen und von dort auf Biblis A (stromtip.de berichtete). Diese Konstruktion sollte die Reststrommengenübertragung von Mülheim-Kärlich auf Biblis A ermöglichen, welche das BMU im Mai des vergangenen Jahres abgelehnt hatte (stromtip.de berichtete).