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MV: Rekord-Stromproduktion dank Wind und Biogas
Mecklenburg-Vorpommern (MV) hat 2004 erstmals mehr Strom exportiert als importiert. Das geht aus dem neuen Energie- und CO2-Bericht 2007 hervor, den das Wirtschaftsministerium des Landes jetzt vorgelegt hat. Demnach verdoppelte sich die Stromerzeugung in MV seit 1995, und zwar ausschließlich wegen des Zubaus ökologischer Stromerzeugungsanlagen wie Windanlagen und Biomassekraftwerke.
2006 wurden in MV gut 2.300 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt, davon fast Dreiviertel aus Wind und knapp ein Viertel aus Biomasse und Biogas. Deponie- und Klärgas kommen gemeinsam auf rund fünf Prozent, der Anteil an Photovoltaik und Wasserkraft ist vernachlässigbar. Damit werden rechnerisch bereits alle Privathaushalte des Bundeslandes mit Strom aus Wind und Biogas versorgt.
Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung betrug 2006 knapp 30 Prozent. Damit gehöre MV zu den führenden Bundesländern, konstatierte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel bei der Vorstellung des Berichts in Schwerin. Die CO2-Bilanz der Stromerzeugung ist seit 1995 weitgehend konstant, obwohl mittlerweile doppelt so viel Strom erzeugt wird wie vor zehn Jahren. Daran zeigt sich, dass "die Nutzung regenerativer Energiequellen wesentlich zur Vermeidung steigender CO2-Emissionen beiträgt", wie der Bericht vermeldet.
Trotzdem will die mecklenburg-vorpommerische Landesregierung an dem Kohlekraftwerk in Lubmin festhalten. Lubmin sei ein "als Energie- und Industriestandort hervorragend geeigneter Standort, an dem neue Anbieter neue und hocheffiziente Kraftwerke planen“, warb Seidel für das Projekt und ist überzeugt, dass Kohle als Energieträger "unverzichtbar" bleibe.
2006 wurden in MV gut 2.300 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt, davon fast Dreiviertel aus Wind und knapp ein Viertel aus Biomasse und Biogas. Deponie- und Klärgas kommen gemeinsam auf rund fünf Prozent, der Anteil an Photovoltaik und Wasserkraft ist vernachlässigbar. Damit werden rechnerisch bereits alle Privathaushalte des Bundeslandes mit Strom aus Wind und Biogas versorgt.
Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung betrug 2006 knapp 30 Prozent. Damit gehöre MV zu den führenden Bundesländern, konstatierte Wirtschaftsminister Jürgen Seidel bei der Vorstellung des Berichts in Schwerin. Die CO2-Bilanz der Stromerzeugung ist seit 1995 weitgehend konstant, obwohl mittlerweile doppelt so viel Strom erzeugt wird wie vor zehn Jahren. Daran zeigt sich, dass "die Nutzung regenerativer Energiequellen wesentlich zur Vermeidung steigender CO2-Emissionen beiträgt", wie der Bericht vermeldet.
Trotzdem will die mecklenburg-vorpommerische Landesregierung an dem Kohlekraftwerk in Lubmin festhalten. Lubmin sei ein "als Energie- und Industriestandort hervorragend geeigneter Standort, an dem neue Anbieter neue und hocheffiziente Kraftwerke planen“, warb Seidel für das Projekt und ist überzeugt, dass Kohle als Energieträger "unverzichtbar" bleibe.