KfW-Förderprogramme werden teurer
Die staatliche Förderbank KfW hat die Zinssätze für ihre Förderprogramme binnen zwei Wochen um bis zu 34 Prozent angehoben. Das betrifft sowohl die regulären Eigenheimprogramme als auch die Öko-Förderungen "Ökologisch Bauen" und "Wohnraum-Modernisierung". Die KfW begründete die Steigerungen mit der Entwicklung am Kapitalmarkt, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD).
Die Zinsanhebungen gelten für alle Kreditanträge, die nach dem 9. April 2008 gestellt wurden. Damit bleibt von den besonders günstigen Konditionen für ökologische Bauprojekte nicht mehr viel übrig. Wer in einem der Programme "Ökologisch Bauen" oder "Wohnraum-Modernisierung" nun ein Darlehen beantragt, muss mit einem Effektivzins von bis zu 4,63 Prozent rechnen. Das ist mehr als ein günstiges Angebot am freien Markt verlangt. Nach Angaben des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp betragen die Effektivzinssätze bei den günstigsten Baudarlehen mit zehnjähriger Laufzeit aktuell 4,43 Prozent, so die FTD.
Nur das CO2-Sanierungsprogramm lohnt sich noch, auch wenn hier die Zinsen am stärksten angehoben wurden. Seit dem 26. März erhöhte die KfW hier den Effektivzins um 34 Prozent von zuvor 1,77 auf jetzt 2,37 Prozent. Die Bank weist aber darauf hin, dass dies dem Niveau vom September letzten Jahres entspricht. Die Zinsen waren zwischenzeitlich auf nur 1,76 Prozent gesunken. Das sei aber eine Sonderaktion gewesen. Geschuldet sei die Erhöhung außerdem der "sehr starken und sehr erfreulichen Nachfrage", die deutlich über den entsprechenden Vorjahreszahlen liege.
Die FTD verweist auf "Mutmaßungen", die Verschlechterung der Förderkonditionen hätten mit der Krise bei der Mittelstandsbank IKB zu tun. Diese hatte sich mit US-Hypothekendarlehen verspekuliert und kostete KfW bislang an die 6 Milliarden Euro. Für 2007 wies die Förderbank einen Jahresverlust von 6,2 Mrd. Euro aus. Eine Sprecherin der Förderbank dementierte einen Zusammenhang zwischen der IKB-Krise und den Zinssteigerungen. Wie viele Fördergelder die KfW insgesamt zu vergeben hat, legt die Bundesregierung fest. Die KfW dient nur als Durchleitungsstelle.
Die Zinsanhebungen gelten für alle Kreditanträge, die nach dem 9. April 2008 gestellt wurden. Damit bleibt von den besonders günstigen Konditionen für ökologische Bauprojekte nicht mehr viel übrig. Wer in einem der Programme "Ökologisch Bauen" oder "Wohnraum-Modernisierung" nun ein Darlehen beantragt, muss mit einem Effektivzins von bis zu 4,63 Prozent rechnen. Das ist mehr als ein günstiges Angebot am freien Markt verlangt. Nach Angaben des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp betragen die Effektivzinssätze bei den günstigsten Baudarlehen mit zehnjähriger Laufzeit aktuell 4,43 Prozent, so die FTD.
Nur das CO2-Sanierungsprogramm lohnt sich noch, auch wenn hier die Zinsen am stärksten angehoben wurden. Seit dem 26. März erhöhte die KfW hier den Effektivzins um 34 Prozent von zuvor 1,77 auf jetzt 2,37 Prozent. Die Bank weist aber darauf hin, dass dies dem Niveau vom September letzten Jahres entspricht. Die Zinsen waren zwischenzeitlich auf nur 1,76 Prozent gesunken. Das sei aber eine Sonderaktion gewesen. Geschuldet sei die Erhöhung außerdem der "sehr starken und sehr erfreulichen Nachfrage", die deutlich über den entsprechenden Vorjahreszahlen liege.
Die FTD verweist auf "Mutmaßungen", die Verschlechterung der Förderkonditionen hätten mit der Krise bei der Mittelstandsbank IKB zu tun. Diese hatte sich mit US-Hypothekendarlehen verspekuliert und kostete KfW bislang an die 6 Milliarden Euro. Für 2007 wies die Förderbank einen Jahresverlust von 6,2 Mrd. Euro aus. Eine Sprecherin der Förderbank dementierte einen Zusammenhang zwischen der IKB-Krise und den Zinssteigerungen. Wie viele Fördergelder die KfW insgesamt zu vergeben hat, legt die Bundesregierung fest. Die KfW dient nur als Durchleitungsstelle.