Neue Anbieter mit Kundenandrang überfordert
Bei vielen Stromanbietern stapeln sich derzeit die Anfragen wechselwilliger Stromverbraucher. Der Bundesverband Neuer Stromanbieter (BNE) schätzt, dass lediglich 50 Prozent der Wechsel in der angekündigten Zeitspanne vollzogen wurden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Online-Ausgabe.
Demnach dürften von den 1,3 Millionen Wechslern 2007 Hunderttausende Ärger mit dem Wechsel gehabt haben. Wenn alles gut läuft, entspricht die Dauer des Wechselprozesses der Kündigungsfrist des alten Anbieters. Wer also vier Wochen im Voraus zum Monatsende kündigen kann, sollte spätestens acht Wochen nachdem der Vertrag dem neuen Versorger zugestellt wurde, von diesem beliefert werden. Tatsächlich müssen Verbraucher aber zwölf Wochen und länger auf die Umstellung warten.
Die neuen Versorger geben sich selbstkritisch. Insbesondere in der ersten Hochphase seien "Kunden einfach vergessen worden", sagt Arndt Börkey, Referent beim BNE. Aber auch Software-Probleme seien für die Schwierigkeiten verantwortlich. Denn die Anbieter mussten ihre Computerprogramme so einrichten, dass sie die Daten austauschen können. Die Probleme bei der Umstellung seien heute noch spürbar, sagte Börkey der "Welt".
Auch die Bundesnetzagentur, die mit dem Strommarkt auch die Wechselprozesse überwacht, sieht vor allem Fehler in der Datenübertragung. Der Abgleich der Kundendaten kostet Zeit, vor allem, wenn Angaben wie Zählerstand oder Zählernummer uneinheitlich sind. "Gezieltes Fehlverhalten können wir nicht feststellen", nimmt die Sprecherin der Bundesnetzagentur, Renate Hichert, die Stromanbieter in Schutz.
Den alten Versorgern wird vorgeworfen, den Wechsel ihrer Altkunden zu verschleppen. Bei einigen der neuen Anbieter vermuten Verbraucherschützer, sie haben bei der Aufnahme neuer Kunden vor allem die erste Zahlung im Blick und weniger den pünktlichen Beginn der Stromlieferung. "Das Wechselaufkommen ist hoch, aber bestimmte Unternehmen fallen uns nicht als besonders negativ auf", erklärt Hichert.
Demnach dürften von den 1,3 Millionen Wechslern 2007 Hunderttausende Ärger mit dem Wechsel gehabt haben. Wenn alles gut läuft, entspricht die Dauer des Wechselprozesses der Kündigungsfrist des alten Anbieters. Wer also vier Wochen im Voraus zum Monatsende kündigen kann, sollte spätestens acht Wochen nachdem der Vertrag dem neuen Versorger zugestellt wurde, von diesem beliefert werden. Tatsächlich müssen Verbraucher aber zwölf Wochen und länger auf die Umstellung warten.
Die neuen Versorger geben sich selbstkritisch. Insbesondere in der ersten Hochphase seien "Kunden einfach vergessen worden", sagt Arndt Börkey, Referent beim BNE. Aber auch Software-Probleme seien für die Schwierigkeiten verantwortlich. Denn die Anbieter mussten ihre Computerprogramme so einrichten, dass sie die Daten austauschen können. Die Probleme bei der Umstellung seien heute noch spürbar, sagte Börkey der "Welt".
Auch die Bundesnetzagentur, die mit dem Strommarkt auch die Wechselprozesse überwacht, sieht vor allem Fehler in der Datenübertragung. Der Abgleich der Kundendaten kostet Zeit, vor allem, wenn Angaben wie Zählerstand oder Zählernummer uneinheitlich sind. "Gezieltes Fehlverhalten können wir nicht feststellen", nimmt die Sprecherin der Bundesnetzagentur, Renate Hichert, die Stromanbieter in Schutz.
Den alten Versorgern wird vorgeworfen, den Wechsel ihrer Altkunden zu verschleppen. Bei einigen der neuen Anbieter vermuten Verbraucherschützer, sie haben bei der Aufnahme neuer Kunden vor allem die erste Zahlung im Blick und weniger den pünktlichen Beginn der Stromlieferung. "Das Wechselaufkommen ist hoch, aber bestimmte Unternehmen fallen uns nicht als besonders negativ auf", erklärt Hichert.