Energieeffizientes Bauen zu teuer
Energieeffizientes Bauen lohnt sich nicht. Die Investitionen zur Verbesserung des energetischen Standards sind so teuer, dass sie sich in überschaubaren Zeiträumen auch bei deutlich geringerem Energieverbrauch nicht rechnen. Das ergab eine Studie der "Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau" (DGfM).
Das von der Bundesregierung verabschiedete Klimaschutzprogramm sieht vor, den Energieverbrauch in zwei Schritten um jeweils 30 Prozent gegenüber der vorangehenden Stufe zu reduzieren.
Bereits die Realisierung der ersten Stufe ab 2009 verteuert den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern um 25 bis 47 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, so die DGfM. Bei einer Pro-Kopf-Fläche von 46 m² sind das für einen Drei-Personen-Haushalt Zusatzkosten von über 4960 Euro. Wird die Immobilie selbst genutzt, kommen die Bewohner frühestens nach 15 Jahren in die Gewinnzone. Bei Mietwohnungen dagegen können Mehraufwendungen zur Energieeffizienzverbesserung nicht in vollem Umfang weitergegeben werden. Damit werden Investitionen in neue Mietwohnungen, die durch verschlechterte Rahmenbedingungen im Miet- und Steuerrecht schon jetzt keine sinnvolle Kapitalanlage mehr sind, uninteressant.
Die Umsetzung der zweiten Stufe ab 2012 verteuert die Investitionen und damit den Quadratmeterpreis für Wohnfläche nochmals. Die Kosten liegen zwischen 43 und 130 Euro pro Quadratmeter. Für einen Drei-Personen-Haushalt entstehen dann Zusatzkosten von durchschnittlich 12.000 Euro und mehr. Bei Eigennutzung gleichen sich diese Kosten erst nach über 20 Jahren durch Einsparung von Energiekosten aus. Der Mietwohnungsbau werde so völlig unwirtschaftlich, heißt es bei der DGfM.
Das von der Bundesregierung verabschiedete Klimaschutzprogramm sieht vor, den Energieverbrauch in zwei Schritten um jeweils 30 Prozent gegenüber der vorangehenden Stufe zu reduzieren.
Bereits die Realisierung der ersten Stufe ab 2009 verteuert den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern um 25 bis 47 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, so die DGfM. Bei einer Pro-Kopf-Fläche von 46 m² sind das für einen Drei-Personen-Haushalt Zusatzkosten von über 4960 Euro. Wird die Immobilie selbst genutzt, kommen die Bewohner frühestens nach 15 Jahren in die Gewinnzone. Bei Mietwohnungen dagegen können Mehraufwendungen zur Energieeffizienzverbesserung nicht in vollem Umfang weitergegeben werden. Damit werden Investitionen in neue Mietwohnungen, die durch verschlechterte Rahmenbedingungen im Miet- und Steuerrecht schon jetzt keine sinnvolle Kapitalanlage mehr sind, uninteressant.
Die Umsetzung der zweiten Stufe ab 2012 verteuert die Investitionen und damit den Quadratmeterpreis für Wohnfläche nochmals. Die Kosten liegen zwischen 43 und 130 Euro pro Quadratmeter. Für einen Drei-Personen-Haushalt entstehen dann Zusatzkosten von durchschnittlich 12.000 Euro und mehr. Bei Eigennutzung gleichen sich diese Kosten erst nach über 20 Jahren durch Einsparung von Energiekosten aus. Der Mietwohnungsbau werde so völlig unwirtschaftlich, heißt es bei der DGfM.