Bald Subventionen für Energiespargeräte?
Obwohl sie zum Teil erheblich weniger Strom verbrauchen, sind Energiespargeräte meist Ladenhüter. Gerade drei Prozent Marktanteil halten Geräte der höchsten Stromsparklasse A++ in Deutschland, meldet die "Frankfurter Rundschau" (FR).
Neue Energiespar-Geräte verbrauchen gegenüber konventionellen Geräten durchschnittlich 40 Prozent weniger Strom, kosten aber auch rund ein Drittel mehr. Laut Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) dauert es etwa bei einem A++-Kühlschrank sieben bis zehn Jahre, bis der höhere Kaufpreis durch eine niedrigere Stromrechnung ausgeglichen war. Das sei den meisten Menschen zu lang, erklärte ZVEI-Geschäftsführer Werner Scholz der FR.
Vor diesem Hintergrund fordert der Verband eine staatliche Förderung für Spargeräte. Solche Modelle gibt es bereits. In Italien sorgen Steuererleichterungen, in Dänemark direkte Zuschüsse für einen größeren Kaufanreiz. In beiden Fällen habe sich der Absatz vervielfacht, sagen Experten wie der Energiefachmann des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Holger Krawinkel. Nach seinen Angaben wären bundesweit 100 bis 150 Millionen Euro nötig, um ähnlich erfolgreich wie Dänemark die Spargeräte an die Verbraucher zu bringen.
Scholz betonte, die Erneuerung der privaten Geräteparks sei günstiger als neue Kraftwerke und besser für die Umwelt. Acht Milliarden Kilowattstunden Strom und fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid könnten in deutschen Haushalten eingespart werden, sagt Scholz. Das entspreche etwa der Jahresproduktion zweier großer Kohlekraftwerke. Ein weiterer Vorteil: Mit steigenden Verkaufszahlen könnten auch die Produktionskosten und damit längerfristig die Kaufpreise der Energiesparer sinken.
Neue Energiespar-Geräte verbrauchen gegenüber konventionellen Geräten durchschnittlich 40 Prozent weniger Strom, kosten aber auch rund ein Drittel mehr. Laut Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) dauert es etwa bei einem A++-Kühlschrank sieben bis zehn Jahre, bis der höhere Kaufpreis durch eine niedrigere Stromrechnung ausgeglichen war. Das sei den meisten Menschen zu lang, erklärte ZVEI-Geschäftsführer Werner Scholz der FR.
Vor diesem Hintergrund fordert der Verband eine staatliche Förderung für Spargeräte. Solche Modelle gibt es bereits. In Italien sorgen Steuererleichterungen, in Dänemark direkte Zuschüsse für einen größeren Kaufanreiz. In beiden Fällen habe sich der Absatz vervielfacht, sagen Experten wie der Energiefachmann des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Holger Krawinkel. Nach seinen Angaben wären bundesweit 100 bis 150 Millionen Euro nötig, um ähnlich erfolgreich wie Dänemark die Spargeräte an die Verbraucher zu bringen.
Scholz betonte, die Erneuerung der privaten Geräteparks sei günstiger als neue Kraftwerke und besser für die Umwelt. Acht Milliarden Kilowattstunden Strom und fünf Millionen Tonnen Kohlendioxid könnten in deutschen Haushalten eingespart werden, sagt Scholz. Das entspreche etwa der Jahresproduktion zweier großer Kohlekraftwerke. Ein weiterer Vorteil: Mit steigenden Verkaufszahlen könnten auch die Produktionskosten und damit längerfristig die Kaufpreise der Energiesparer sinken.