EnBW setzt sich in Karlsruhe durch
Der Energiekonzern EnBW wird ein neues Kohlekraftwerk in Karlsruhe bauen. Damit hat sich das Unternehmen gegen lautstarke Proteste von Umweltschutzorganisationen, Anwohnern und einer Minderheit im Gemeinderat durchgesetzt, berichtet das Onlineportal "ka-news.de".
Das Regierungspräsidium Karlsruhe erteilte jetzt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das geplante Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen. Das Werk mit einer elektrischen Leistung von 912 Megawatt soll nach den Plänen der EnBW bis Ende 2011 in Betrieb gehen.
Die Gegner des Kraftwerks wollen nun eine Klage gegen den Bau prüfen lassen. "Wir haben bereits Vorbereitungen getroffen, um die Genehmigung des umstrittenen Kraftwerkes juristisch prüfen zu lassen. Nun, da alles auf dem Tisch liegt, können wir loslegen", wird Hartmut Weinrebe auf "ka-news.de" zitiert. Er ist Geschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Mittlerer Oberrhein.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe erteilte jetzt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das geplante Kohlekraftwerk im Karlsruher Rheinhafen. Das Werk mit einer elektrischen Leistung von 912 Megawatt soll nach den Plänen der EnBW bis Ende 2011 in Betrieb gehen.
Die Gegner des Kraftwerks wollen nun eine Klage gegen den Bau prüfen lassen. "Wir haben bereits Vorbereitungen getroffen, um die Genehmigung des umstrittenen Kraftwerkes juristisch prüfen zu lassen. Nun, da alles auf dem Tisch liegt, können wir loslegen", wird Hartmut Weinrebe auf "ka-news.de" zitiert. Er ist Geschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Mittlerer Oberrhein.