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E.on-Beschäftigte drohen mit Streik
Im Tarifstreit mit dem Energieversorger e.on rufen die Gewerkschaften nun zu Warnstreiks auf. Das berichtet "WELT ONLINE"
Dem Bericht zufolge wollen die Gewerkschaften ver.di und IGBCE für kommenden Mittwoch an allen deutschen Standorten zu Warnstreiks aufrufen, um so ihrer Forderung nach einer Lohnerhöhung von 8,5 Prozent Nachdruck zu verleihen. "Wir wollen ein eindringliches Signal geben", so der Verhandlungsführer der Gewerkschaft ver.di, Volker Stüber. Es wären die ersten Streiks in der Konzerngeschichte von e.on.
Sollte es zu Streiks kommen, wären die deutsche Vertriebstochter e.on Energie, die sieben Regionalversorger sowie weitere Tochterunternehmen betroffen. Zu Kraftwerksabschaltungen werde es zunächst aber nicht kommen. Dies sei erst als nächster Streikpunkt geplant, wenn weiterhin keine Einigung mit dem Konzern erreicht werde, sagte ein Gewerkschafter.
e.on zeigt sich optimistisch und glaubt noch an eine schnelle Einigung. Den Arbeitnehmern seien weitreichende Zugeständnisse gemacht worden, heißt es von Seiten des Konzerns. Neben einer Lohnerhöhung von fünf Prozent sind den Angestellten eine Beschäftigungsgarantie bis 2012 sowie eine Tarifsicherheit für alle deutschen Töchter auch bei Neugründungen angeboten worden.
Im Gegenzug fordert das Unternehmen, dass die regelmäßige Arbeitszeit um eine Stunde auf 37 Wochenstunden angehoben wird.
Der Personalvorstand von e.on Energie, Hartmut Geldmacher, sagte auf Anfrage von "WELT ONLINE": "Die Positionen sind nicht so weit auseinander. Wir gehen davon aus, dass unser Angebot mit einer deutlichen Gehaltssteigerung und einem umfassenden Sicherheitspaket den wesentlichen Interessen unserer Mitarbeiter gerecht wird."
Das Angebot von e.on stößt bei den Gewerkschaftern allerdings auf Ablehnung. Die tatsächliche Lohnersteigerung läge mit der Mehrarbeit nur bei 2,2 Prozent. "Das ist nicht hinnehmbar", sagte ein Gewerkschafter.
Wie die Tarifverhandlungen weitergehen bleibt abzuwarten.
Dem Bericht zufolge wollen die Gewerkschaften ver.di und IGBCE für kommenden Mittwoch an allen deutschen Standorten zu Warnstreiks aufrufen, um so ihrer Forderung nach einer Lohnerhöhung von 8,5 Prozent Nachdruck zu verleihen. "Wir wollen ein eindringliches Signal geben", so der Verhandlungsführer der Gewerkschaft ver.di, Volker Stüber. Es wären die ersten Streiks in der Konzerngeschichte von e.on.
Sollte es zu Streiks kommen, wären die deutsche Vertriebstochter e.on Energie, die sieben Regionalversorger sowie weitere Tochterunternehmen betroffen. Zu Kraftwerksabschaltungen werde es zunächst aber nicht kommen. Dies sei erst als nächster Streikpunkt geplant, wenn weiterhin keine Einigung mit dem Konzern erreicht werde, sagte ein Gewerkschafter.
e.on zeigt sich optimistisch und glaubt noch an eine schnelle Einigung. Den Arbeitnehmern seien weitreichende Zugeständnisse gemacht worden, heißt es von Seiten des Konzerns. Neben einer Lohnerhöhung von fünf Prozent sind den Angestellten eine Beschäftigungsgarantie bis 2012 sowie eine Tarifsicherheit für alle deutschen Töchter auch bei Neugründungen angeboten worden.
Im Gegenzug fordert das Unternehmen, dass die regelmäßige Arbeitszeit um eine Stunde auf 37 Wochenstunden angehoben wird.
Der Personalvorstand von e.on Energie, Hartmut Geldmacher, sagte auf Anfrage von "WELT ONLINE": "Die Positionen sind nicht so weit auseinander. Wir gehen davon aus, dass unser Angebot mit einer deutlichen Gehaltssteigerung und einem umfassenden Sicherheitspaket den wesentlichen Interessen unserer Mitarbeiter gerecht wird."
Das Angebot von e.on stößt bei den Gewerkschaftern allerdings auf Ablehnung. Die tatsächliche Lohnersteigerung läge mit der Mehrarbeit nur bei 2,2 Prozent. "Das ist nicht hinnehmbar", sagte ein Gewerkschafter.
Wie die Tarifverhandlungen weitergehen bleibt abzuwarten.