Kommunale Gebäude sind oft Energiefresser
Welche Instrumente und Maßnahmen können helfen, das Effizienzpotenzial von öffentlichen Gebäuden zu erschließen? Über diese Frage wurde auf dem Kongress "Energieeffiziente Kommunen" des Bundesbauministeriums und der Deutschen Energieagentur (dena) in Berlin diskutiert.
"Öffentliche Liegenschaften wie Schulen, Sporthallen, Museen, Gerichts- und Verwaltungsgebäude bieten noch Einsparreserven in Milliardenhöhe", erklärte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee. Er schätzt, dass von den etwa 190.000 öffentlichen Liegenschaften die Hälfte dringend energetisch sanierungsbedürftig sei. Die Energiekosten beliefen sich auf jährlich rund 4,1 Milliarden Euro.
Die Veranstalter rührten besonders für das so genannte "Contracting" die Werbetrommel. dena-Geschäftsführer Stephan Kohler stellte eine Studie seines Hauses vor, in der 20.000 Gebäude von Bund, Ländern und Kommunen für Energie-Contracting vorgeschlagen werden. Würden diese Gebäude energieeffizient saniert, können die öffentlichen Träger ihre Energiekosten bis zum Jahr 2016 um bis zu 300 Millionen Euro jährlich senken, sagte Kohler.
Beim "Energie-Contracting" übernimmt ein privates Unternehmen die Verantwortung für die Energieversorgung einer kommunalen Immobilie und bekommt dafür einen vereinbarten Fixpreis. Nun saniert das Unternehmen auf eigene Rechnung das Gebäude und darf die Einsparungen, die sich durch mehr Energieeffizienz und niedrigere Heizkosten ergeben, ganz oder zum Teil behalten.
"Öffentliche Liegenschaften wie Schulen, Sporthallen, Museen, Gerichts- und Verwaltungsgebäude bieten noch Einsparreserven in Milliardenhöhe", erklärte Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee. Er schätzt, dass von den etwa 190.000 öffentlichen Liegenschaften die Hälfte dringend energetisch sanierungsbedürftig sei. Die Energiekosten beliefen sich auf jährlich rund 4,1 Milliarden Euro.
Die Veranstalter rührten besonders für das so genannte "Contracting" die Werbetrommel. dena-Geschäftsführer Stephan Kohler stellte eine Studie seines Hauses vor, in der 20.000 Gebäude von Bund, Ländern und Kommunen für Energie-Contracting vorgeschlagen werden. Würden diese Gebäude energieeffizient saniert, können die öffentlichen Träger ihre Energiekosten bis zum Jahr 2016 um bis zu 300 Millionen Euro jährlich senken, sagte Kohler.
Beim "Energie-Contracting" übernimmt ein privates Unternehmen die Verantwortung für die Energieversorgung einer kommunalen Immobilie und bekommt dafür einen vereinbarten Fixpreis. Nun saniert das Unternehmen auf eigene Rechnung das Gebäude und darf die Einsparungen, die sich durch mehr Energieeffizienz und niedrigere Heizkosten ergeben, ganz oder zum Teil behalten.