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Energiespar-Gesetz zugunsten von Niedrigverdienern
Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD), hat Sondermaßnahmen zur Entlastung von Niedrigverdienern beim Stromverbrauch gefordert. "Es muss ein Gesetz her, dass Energieversorger, Banken, Sparkassen und Kommunen dazu verpflichtet, Niedrigverdiener-Haushalten Kredite für die Anschaffung energiesparender Haushaltsgeräte zur Verfügung zu stellen", sagte Müller der "Rheinischen Post".
Diese Kredite würden im Lauf der Jahre über die Einsparungen beim Strom zurückgezahlt, sagte der Politiker weiter. "Die Energiesparmaßnahmen finanzieren sich sozusagen über die Stromrechnung." Würden großflächig stromsparende Kühlschränke, Staubsauger oder Fernseher gekauft, "dann könnte man damit fast die Hälfte des Atomstroms einsparen".
Diese Kredite würden im Lauf der Jahre über die Einsparungen beim Strom zurückgezahlt, sagte der Politiker weiter. "Die Energiesparmaßnahmen finanzieren sich sozusagen über die Stromrechnung." Würden großflächig stromsparende Kühlschränke, Staubsauger oder Fernseher gekauft, "dann könnte man damit fast die Hälfte des Atomstroms einsparen".