Trittin für Verkürzung der Laufzeiten von AKWs
Ex-Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat jegliche Gespräche über eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken ausgeschlossen. "Eher gäbe es Anlass, die Laufzeiten zu verkürzen, als zu verlängern", sagte er der "Rheinischen Post".
Trittin begründete seinen Vorschlag damit, dass die Argumente gegen Atomkraft gewichtiger geworden seien. "Es gibt mehr Störfälle wie den jüngsten Austritt radioaktiv verseuchten Wassers in Frankreich", sagte er. Auch die nicht geklärte Frage der Endlagerung hob er hervor. "Und es gibt mehr fragwürdige Staaten, die aus militärischen Gründen nach der Atomkraft greifen, siehe Iran", so Trittin.
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Trittin begründete seinen Vorschlag damit, dass die Argumente gegen Atomkraft gewichtiger geworden seien. "Es gibt mehr Störfälle wie den jüngsten Austritt radioaktiv verseuchten Wassers in Frankreich", sagte er. Auch die nicht geklärte Frage der Endlagerung hob er hervor. "Und es gibt mehr fragwürdige Staaten, die aus militärischen Gründen nach der Atomkraft greifen, siehe Iran", so Trittin.
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