Schon wieder Leck in französischem AKW
Im französischen Atomkraftwerk Romans-sur-Isère ist aus einem undichten Kanalisationsrohr radioaktive Flüssigkeit ausgelaufen. Nach Medienberichten sollen zwischen 120 und 750 Gramm Uran ausgetreten sein. Der Zwischenfall ist der zweite in einem französischen Atomkraftwerk innerhalb von zwei Wochen. Vor zehn Tagen war im Atomkraftwerk Tricastin radioaktiv verseuchte Reinigungsflüssigkeit ausgelaufen. Möglicherweise ist das Kanalisationsrohr schon seit Jahren undicht. Das Grundwasser sei aber weit weg, heißt es seitens des französischen Atomkonzerns Areva. Die französische Regierung hatte gestern eine Untersuchung des Grundwassers in der Umgebung aller französischen Atommeiler angekündigt.
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