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Solar-Unternehmer für längere AKW-Laufzeiten
Thomas Krupke, Vorstandschef des deutschen Solarmodulherstellers Solon AG, kann sich vorstellen, dass die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängert werden. "Atomkraft ist nichts, was meiner Ansicht nach forciert werden sollte, weil es gefährlich ist. Die Verlängerung der Atomkraftwerke kann aber eine Zwischenlösung sein", sagte Krupke dem Tagesspiegel.
Das gelte aber nur für die modernen Werke der zweiten Generation. "Da kann man gerne drei bis fünf Jahre drauflegen", sagte Krupke. Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2002 den langfristigen Ausstieg aus der Atomenergie festgesetzt. Bis 2020 soll das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz gehen. Die jetzt regierende Koalition aus SPD und Unionsparteien streitet intern seit Jahren über eine Verlängerung der Laufzeiten. Eine Rücknahme des Atomausstiegs in der nächsten Legislaturperiode hielte der Solon-Chef hingegen für "bedenklich". "Das heißt, dass die Atomlobby mit ihrem Geld gut gearbeitet hat. Wir dürfen nicht vergessen: Uran ist ein fossiler Energieträger."
Das gelte aber nur für die modernen Werke der zweiten Generation. "Da kann man gerne drei bis fünf Jahre drauflegen", sagte Krupke. Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2002 den langfristigen Ausstieg aus der Atomenergie festgesetzt. Bis 2020 soll das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz gehen. Die jetzt regierende Koalition aus SPD und Unionsparteien streitet intern seit Jahren über eine Verlängerung der Laufzeiten. Eine Rücknahme des Atomausstiegs in der nächsten Legislaturperiode hielte der Solon-Chef hingegen für "bedenklich". "Das heißt, dass die Atomlobby mit ihrem Geld gut gearbeitet hat. Wir dürfen nicht vergessen: Uran ist ein fossiler Energieträger."