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Branchenverband: US-Windenergie in Gefahr
In den USA ansässige Solar- und Windenergie-Unternehmen bangen um ihre Zukunft. Investments mit einer Gesamtsumme von rund 500 Mio. Dollar und produktionsseitige Steuerbegünstigungen treten am 31. Dezember 2008 außer Kraft, sollten diese vom US-Kongress nicht rechtzeitig verlängert werden.
Im Gegensatz zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland ist eine Weiterführung oder gar Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Produzenten in den USA jedoch alles andere als gewiss, wie aus einem Bericht der Associated Press hervorgeht. So sei eine entsprechende Verlängerung bereits in den Jahren 2000, 2002 und 2004 versäumt worden, worauf Neuinstallationen von Windkraftanlagen um 93, 73 bzw. 77 Prozent gegenüber den Vorjahren zurückgingen. Auch Wahlkampfversprechen seitens der Präsidentschaftswerber Barack Obama und John McCain ändern an der Situation vorerst nichts.
Die American Wind Energy Association (AWEA) befürchtet den Verlust von 76.000 Arbeitsplätzen und 11,4 Mrd. Dollar an Investitionen, sollte der Kongress das Auslaufen der Förderungen zulassen. Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien sähen sich gezwungen, geplante Expansionen zu stornieren, Gehaltskosten zu minimieren und Investitionen zu streichen. Aufgrund der Unsicherheiten im Kongress seien rund 20 vornehmlich am Standort Kalifornien beheimatete Solar-Kraftwerke bedroht, die zusammen mehr als eine Mio. Haushalte mit Strom versorgen, warnt die Solar Energy Industries Association.
Während das Thema auch im US-Präsidentschaftswahlkampf Anklang findet, scheint der Kongress jedoch still zu stehen. Aufgrund der ungewissen Situation droht ein massenhafter Rückzug der Investoren, der den Sektor zusätzlich hart treffen würde. So rechnet das Beratungsunternehmen Navigant Consulting für 2009 mit Investitionen in Höhe von 26,6 Mrd. Dollar, sollten die Subventionen verlängert werden. Ohne die Maßnahmen würden die Investments aber auf nur mehr sieben Mrd. Dollar schrumpfen.
Quelle: Pressetext
Im Gegensatz zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland ist eine Weiterführung oder gar Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Produzenten in den USA jedoch alles andere als gewiss, wie aus einem Bericht der Associated Press hervorgeht. So sei eine entsprechende Verlängerung bereits in den Jahren 2000, 2002 und 2004 versäumt worden, worauf Neuinstallationen von Windkraftanlagen um 93, 73 bzw. 77 Prozent gegenüber den Vorjahren zurückgingen. Auch Wahlkampfversprechen seitens der Präsidentschaftswerber Barack Obama und John McCain ändern an der Situation vorerst nichts.
Die American Wind Energy Association (AWEA) befürchtet den Verlust von 76.000 Arbeitsplätzen und 11,4 Mrd. Dollar an Investitionen, sollte der Kongress das Auslaufen der Förderungen zulassen. Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien sähen sich gezwungen, geplante Expansionen zu stornieren, Gehaltskosten zu minimieren und Investitionen zu streichen. Aufgrund der Unsicherheiten im Kongress seien rund 20 vornehmlich am Standort Kalifornien beheimatete Solar-Kraftwerke bedroht, die zusammen mehr als eine Mio. Haushalte mit Strom versorgen, warnt die Solar Energy Industries Association.
Während das Thema auch im US-Präsidentschaftswahlkampf Anklang findet, scheint der Kongress jedoch still zu stehen. Aufgrund der ungewissen Situation droht ein massenhafter Rückzug der Investoren, der den Sektor zusätzlich hart treffen würde. So rechnet das Beratungsunternehmen Navigant Consulting für 2009 mit Investitionen in Höhe von 26,6 Mrd. Dollar, sollten die Subventionen verlängert werden. Ohne die Maßnahmen würden die Investments aber auf nur mehr sieben Mrd. Dollar schrumpfen.
Quelle: Pressetext