Greenpeace-Kletterer protestieren gegen Moorburg
Greenpeace-Aktivisten erkletterten heute früh einen achtzig Meter hohen Turm am Standort des geplanten Kohlekraftwerkes Hamburg-Moorburg. Aus Protest gegen den geplanten Kraftwerksneubau schrieben die 15 Kletterer an den Turm: "Stopp CO2"
.
Die Umweltschutzorganisation fordert vom verantwortlichen Energiekonzern Vattenfall, den Bau des Kohlekraftwerkes sofort zu stoppen, und erwartet gleichzeitig von Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL), die Genehmigung für das Kohlekraftwerk nicht zu erteilen. Voraussichtlich bis Mittwoch wird die Hamburger Umweltbehörde über den Antrag des Stromanbieters zur Errichtung des Kraftwerks endgültig entscheiden.
Eine Absage an Vattenfall in der Debatte um Moorburg könne auch zum Signal für eine klimafreundliche Energiewende in Deutschland werden. Denn der Kohlendioxid-Ausstoß des geplanten Kraftwerks liege bei über 8,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Das sei so viel, wie der südamerikanische Staat Bolivien insgesamt ausstoße. Das Konzept des neuen Kraftwerkes setze statt Gas auf den mehr als doppelt so schädlichen Energieträger Kohle.
Zudem könne nach Angaben von Greenpeace nur ein kleiner Teil der Abwärme genutzt werden, die bei der Energieerzeugung anfalle. Letztlich bleibe fast die Hälfte der eingesetzten Energie ungenutzt.
Die Umweltschutzorganisation fordert vom verantwortlichen Energiekonzern Vattenfall, den Bau des Kohlekraftwerkes sofort zu stoppen, und erwartet gleichzeitig von Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL), die Genehmigung für das Kohlekraftwerk nicht zu erteilen. Voraussichtlich bis Mittwoch wird die Hamburger Umweltbehörde über den Antrag des Stromanbieters zur Errichtung des Kraftwerks endgültig entscheiden.
Eine Absage an Vattenfall in der Debatte um Moorburg könne auch zum Signal für eine klimafreundliche Energiewende in Deutschland werden. Denn der Kohlendioxid-Ausstoß des geplanten Kraftwerks liege bei über 8,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Das sei so viel, wie der südamerikanische Staat Bolivien insgesamt ausstoße. Das Konzept des neuen Kraftwerkes setze statt Gas auf den mehr als doppelt so schädlichen Energieträger Kohle.
Zudem könne nach Angaben von Greenpeace nur ein kleiner Teil der Abwärme genutzt werden, die bei der Energieerzeugung anfalle. Letztlich bleibe fast die Hälfte der eingesetzten Energie ungenutzt.