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Greenpeace: Umweltschädliche Subventionen
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisiert eine umweltschädliche Vergabe Subventionen in der Energieerzeugung. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, belaufen sich zur Zeit die entsprechenden Zahlungen laut Greenpeace auf 34,5 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-soziale Marktwirtschaft, die Greenpeace in Auftrag gab.
Insbesondere die großen Kohle- und Atomkonzerne profitierten von den Steuervergünstigungen. Die Steinkohle-Subventionen – laut Greenpeace rund 1,8 Milliarden Euro im Jahr – laufen zwar langsam aus. Jedoch werde die klimaschädliche Kohle nicht oder nur gering besteuert, wodurch dem Staat 3,7 Milliarden Euro im Jahr entgingen. Das umweltfreundlichere Erdgas dagegen werde besteuert. Auch der Abbau von Braunkohle werde mit mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr gefördert.
Die Betreiber von Atomkraftwerken profitierten ebenfalls von staatlichen Subventionen: Durch die Steuerbefreiung für Kernbrennstoffe sparten diese jährlich 1,6 Milliarden Euro ein. Weitere 800 Millionen Euro brächte ihnen die Steuerfreiheit der Rückstellungen für den künftigen Abbau der Atommeiler, erklärt Greenpeace.
Der Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace, Stefan Krug, fordert, dass die Kosten der Umweltschäden zukünftig die jeweiligen Verursacher und nicht die Steuerzahler zahlen. Die frei werdenden Steuermilliarden sollten für erneuerbare Energien oder den Schutz der CO2-speichernden Urwälder weltweit eingesetzt werden.
Insbesondere die großen Kohle- und Atomkonzerne profitierten von den Steuervergünstigungen. Die Steinkohle-Subventionen – laut Greenpeace rund 1,8 Milliarden Euro im Jahr – laufen zwar langsam aus. Jedoch werde die klimaschädliche Kohle nicht oder nur gering besteuert, wodurch dem Staat 3,7 Milliarden Euro im Jahr entgingen. Das umweltfreundlichere Erdgas dagegen werde besteuert. Auch der Abbau von Braunkohle werde mit mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr gefördert.
Die Betreiber von Atomkraftwerken profitierten ebenfalls von staatlichen Subventionen: Durch die Steuerbefreiung für Kernbrennstoffe sparten diese jährlich 1,6 Milliarden Euro ein. Weitere 800 Millionen Euro brächte ihnen die Steuerfreiheit der Rückstellungen für den künftigen Abbau der Atommeiler, erklärt Greenpeace.
Der Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace, Stefan Krug, fordert, dass die Kosten der Umweltschäden zukünftig die jeweiligen Verursacher und nicht die Steuerzahler zahlen. Die frei werdenden Steuermilliarden sollten für erneuerbare Energien oder den Schutz der CO2-speichernden Urwälder weltweit eingesetzt werden.