Energieausweis: Keine Wahl mehr für kleine Häuser
Am 30. September 2008 endet die Wahlfreiheit beim Energieausweis für Gebäude mit weniger als fünf Wohnungen und Bauantrag vor dem 1. November 1977. Wie die Deutsche Energieagentur (dena) mitteilt, konnten bisher Eigentümer dieser Gebäude sich entweder für einen bedarfs- oder einen verbrauchsbasierten Energieausweis entscheiden. Der Energieausweis wurde am 1. Juli 2008 für Gebäude bis einschließlich Baujahr 1965 verbindlich eingeführt.
Die Ausweispflicht für jüngere Gebäude gilt ab dem 1. Januar 2009. Eigentümer müssen einen Energieausweis vorlegen, wenn ein Gebäude oder eine Wohnung neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden soll.
Eigentümer von großen Gebäuden, das heißt mit fünf oder mehr Wohnungen, können weiterhin zwischen beiden Ausweisvarianten wählen. Die dena rät allen Eigentümern zum Bedarfsausweis. Beim Bedarfsausweis begutachtet der Fachmann die Bausubstanz und die Heizungsanlage des Gebäudes. Aufgrund des energetischen Zustands des Gebäudes berechnet er die Energie, die für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung bei durchschnittlicher Nutzung benötigt wird.
Der Verbrauchsausweis entsteht auf Basis der Heizkostenabrechnungen und gibt den Energieverbrauch der Gebäudenutzer bei Heizung und Warmwasser in den letzten drei Jahren an. Die Bewertung eines Gebäudes im Verbrauchsausweis hängt somit auch vom individuellen Heizverhalten der Bewohner ab.
Achten sollten Eigentümer in jedem Fall auf die Qualität des angebotenen Energieausweises. Eine Qualitätsgarantie bietet zum Beispiel das dena-Gütesiegel für Energieausweise. Es verlangt unter anderem eine intensive technische Analyse des Gebäudes durch einen geprüften Fachmann vor Ort. Die Genauigkeiten der Angaben und der Modernisierungsempfehlungen seien nach eigenen Angaben deshalb besonders hoch.
Zum Thema: | Gütesiegel für Energieausweise | dena raet: Energieausweis verlangen |
Die Ausweispflicht für jüngere Gebäude gilt ab dem 1. Januar 2009. Eigentümer müssen einen Energieausweis vorlegen, wenn ein Gebäude oder eine Wohnung neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden soll.
Eigentümer von großen Gebäuden, das heißt mit fünf oder mehr Wohnungen, können weiterhin zwischen beiden Ausweisvarianten wählen. Die dena rät allen Eigentümern zum Bedarfsausweis. Beim Bedarfsausweis begutachtet der Fachmann die Bausubstanz und die Heizungsanlage des Gebäudes. Aufgrund des energetischen Zustands des Gebäudes berechnet er die Energie, die für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung bei durchschnittlicher Nutzung benötigt wird.
Der Verbrauchsausweis entsteht auf Basis der Heizkostenabrechnungen und gibt den Energieverbrauch der Gebäudenutzer bei Heizung und Warmwasser in den letzten drei Jahren an. Die Bewertung eines Gebäudes im Verbrauchsausweis hängt somit auch vom individuellen Heizverhalten der Bewohner ab.
Achten sollten Eigentümer in jedem Fall auf die Qualität des angebotenen Energieausweises. Eine Qualitätsgarantie bietet zum Beispiel das dena-Gütesiegel für Energieausweise. Es verlangt unter anderem eine intensive technische Analyse des Gebäudes durch einen geprüften Fachmann vor Ort. Die Genauigkeiten der Angaben und der Modernisierungsempfehlungen seien nach eigenen Angaben deshalb besonders hoch.
Zum Thema: | Gütesiegel für Energieausweise | dena raet: Energieausweis verlangen |