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Früherer Kartellamtschef Böge: RWE und Eon zu stark
Der frühere Chef des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, fordert eine Beschränkung der Marktmacht von Eon und RWE in der Windenergiebranche. Wie die "Rheinische Post" berichtet, kritisiert Ulf Böge besonders die Vormachtsstellung von RWE und Eon, die fast die gesamte Produktion von Windkrafträdern aufgekauft hätten und so den Zugang konkurrierender Energieunternehmen erschwerten.
Aufkommender Wettbwerb werde dadurch von Anfang an abgebremst, erklärt Böge in seinem Redemanuskript für einen energiepolitischen Kongress der Handwerkskammer Düsseldorf, auf das sich die Tageszeitung beruft. Er sieht auf dem Markt der Energieerzeugung eine zu starke Konzentration einiger weniger Energiekonzerne wie RWE, Eon, Vattenfall und EnBW. Böge: "Die Produktion von Strom muss nicht zu über 80 Prozent in den Händen von vier Unternehmen liegen".
Aufkommender Wettbwerb werde dadurch von Anfang an abgebremst, erklärt Böge in seinem Redemanuskript für einen energiepolitischen Kongress der Handwerkskammer Düsseldorf, auf das sich die Tageszeitung beruft. Er sieht auf dem Markt der Energieerzeugung eine zu starke Konzentration einiger weniger Energiekonzerne wie RWE, Eon, Vattenfall und EnBW. Böge: "Die Produktion von Strom muss nicht zu über 80 Prozent in den Händen von vier Unternehmen liegen".